Das Schülermentorenprojekt liegt dem Modell „Schüler helfen Schülern“ zugrunde. Das Konzept ist so aufgebaut, dass für diese Tätigkeit geschulte Schülerinnen und Schüler der Oberstufe als Mentorinnen und Mentoren in den 5. Klassen eingesetzt werden und diese bis zum Ende der 8. Klasse begleiten. In den 5. Klassen unterstützen die Mentorinnen und Mentoren die Klassenleitung z.B. bei der Einführung der neuen Sextanerinnen und Sextaner, bei der Organisation und Betreuung von Klassenveranstaltungen oder bei der Begleitung anderer Aktivitäten.
Die entstehenden Beziehungen zwischen den Mentorinnen und Mentoren und ihren Klassen nützen beiden Seiten und sind von gegenseitigem Respekt und Wohlwollen getragen. Dadurch wird auch ein positives Schulklima gefördert.
Ab Klasse 6 kommt die Ausgestaltung der Mittagsbetreuung (13:30 – 14:15 Uhr) an den langen Schultagen der zu betreuenden Klasse dazu. Während dieser Zeit bieten die Mentorinnen und Mentoren ihren Klassen verschiedene pädagogische und motorische Möglichkeiten an.
Schülerinnen und Schüler der 8. und 9. Klassen werden im Rahmen einer Arbeitsgemeinschaft von Frau Jürß (Schulsozialarbeiterin) ausgebildet. Sie vermittelt Kenntnisse zu den Gruppenphasen, zur Gruppendynamik, zu Konfliktlösungsstrategien und die Schülerinnen und Schüler lernen verschiedene Kommunikationsmodelle kennen. Dadurch werden die angehenden Mentorinnen und Mentoren befähigt, als zuverlässige und vertrauensvolle Ansprechpartnerinnen und Ansprechpartner für ihre Patenklasse zu fungieren.
Das Mentorensystem fördert bei den Schülerinnen und Schülern die soziale und kommunikative Kompetenz und sie lernen Verantwortung zu übernehmen.