1 : 1-Ausstattung im 9. Jahrgang ab 2024/25
Liebe Eltern der zukünftigen 9. Klassen,
auf der Schulkonferenz vom 16.11.2023 wurde dem Konzept zur Einführung eines iPad-Jahrgangs zum Schuljahr 2024/2025 zugestimmt. Um Sie als Eltern auf diesem Weg zu begleiten, finden Sie hier die wichtigsten Informationen zu diesem Vorhaben.
Für den Einsatz eines iPads im Unterricht empfehlen wir das iPad der 8. – 10. Generation.
Folgende Voraussetzungen sollte das angeschaffte iPad erfüllen:
- 9.7" Displaygröße,
- 64 GB Festspeicher sowie
- einen Stift als Eingabegerät. Dieser muss kein original Apple-Stift sein.
Des Weiteren empfehlen wir dringend, das Gerät mit einer paperlike-Displayfolie und einer Gerätehülle zu versehen. Eine externe Tastatur benötigen die Schülerinnen und Schüler nicht.
Es steht Ihnen frei, wo Sie das Gerät erwerben. Unter dem Link "Finanzierungsmöglichkeiten" finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen, von uns geprüften Optionen, ein iPad für Ihr Kind anzuschaffen.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an die unten aufgeführten Ansprechpersonen.
Die MediDigi-Gruppe im Auftrag der Schulleitung
Bestellformular:
Hier gelangen Sie zu dem
Bestellformular (momentan nicht verfügbar)
von der Firma JessenLenz aus Lübeck. Das Formular ist passwortgeschützt. Dieses wurde Ihnen per E-Mail an die bekannte Adresse gesendet. Sollten Sie das Passwort nicht mehr wiederfinden, wenden Sie sich bitte an die Ansprechpersonen.
Dokumente und Links:
- wichtige Dokumente (Bitte unterschrieben abgeben!)
- allgemeine Informationen
- Tutorials:
Ansprechpersonen:
- M. Schmidt: miriam.schmidt(at)schule-sh.de
- S. Fahrmeier-Kowark: sarah.fahrmeier-kowark(at)schule-sh.de
- D. Herr: daniel.herr(at)schule-sh.de
Verkehrssicherheitstag 2024
Am Mittwoch, den 25.09. hatten die 8. Klassen und ihre Lehrerinnen und Lehrer besonderes Glück: Trotz Regenvorhersage konnten sie die Station des Verkehrssicherheitstages trocken durchlaufen.
Auf dem Nebenparkplatz von Möbelkraft ging es pünktlich um 8 los. Die Polizei, THW, Feuerwehr und das Rote Kreuz hatten verschiedene Stationen für alle Segeberger Schulen aufgebaut. In ihnen konnten die Schülerinnen und Schüler klassenweise zum Beispiel ihr Wissen zu Verkehrsregeln beweisen, ihre Geschicklichkeit auf dem E-Scooter und vieles mehr. Auch eine Präsentation der verschiedenen Fahrzeuge gab es für die Interessierten, die Sirenen waren bis zum Städtischen Gymnasium zu hören. Nun sind die Schülerinnen und Schüler noch ein Stück weit sicherer unterwegs und wir danken allen an diesem Tag dafür tätigen Personen!
Annika Hirschmann
Von Zeitreisen und lebenden Toten: Gelungene Aufführungen der Musical-AGs am STG
Zwei vollkommen unterschiedliche Musical-Produktionen konnte das Publikum in letztem Schuljahr in der Pausenhalle erleben.
Den Anfang machte die Musical-AG der Klassen 7 bis Q1 unter der Leitung von Christina Meier mit dem Stück „The dead should stay buried“ am 31. Mai und 1. Juni. Vierzehn Darstellerinnen und Darsteller aus der Mittel- und Oberstufe präsentierten das thematisch anspruchsvolle Musical. Das Besondere dabei: Das Stück wurde von drei Oberstufenschülerinnen und -schülern selbst geschrieben und mit einer passenden Auswahl von Songs kombiniert. Lindsay Lunks hatte die Idee und schrieb einen Großteil des Stückes, tatkräftig unterstützt von Lara Mörkels und Dariusz Wypych (alle Q1). Im Mittelpunkt der Geschichte steht ein US-Soldat, der aus dem Irakkrieg zu seiner Familie zurückkehrt und feststellen muss, dass er im Einsatz getötet wurde. Gemeinsam mit seiner Totenwächterin bittet er im Rat der Tode um eine zweite Chance, muss aber feststellen, dass nichts mehr so ist, wie es war... Die Mitwirkenden brachten das ernste Thema mit viel Ausdrucksstärke und Spielfreude auf die Bühne. Der Chor und die Gesangssolisten konnten durch stimmliche Sicherheit und eine facettenreiche musikalische Gestaltung überzeugen
Am 5. und 7. Juli folgte dann die Musical-AG der Klassenstufen 5 und 6 mit ihrem Musical „Irgendwie, irgendwo, irgendwann“. Die musikalische Zeitreise handelt von einem Jungen, der auf dem Dachboden alte Briefe findet und beim Lesen gemeinsam mit seinen Freunden viel tiefer in die beschriebenen Geschehnisse eintaucht als erwartet. Den Text schrieben die Lehrerinnen Wiebke Szukay und Christina Meier. Alle Darsteller bewältigten die zum Teil recht umfangreichen Szenen souverän und überzeugend. Auch die Tanzchoreographien und und die schnellen Szenen- und Kostümwechsel, die die Geschichte von einem Moment auf den anderen in eine andere Zeit transportierten, fanden beim Publikum großen Anklang. Die Musikstücke vom mittelalterlichen Greogorianischen Choral über Wiener Walzer und Elvis Presley bis hin zu 80er-Jahre-Songs wurden vom Chor mit viel Schwung präsentiert
Auch in diesem Schuljahr werden beide AGs wieder Musicals einstudieren, interessierte Schülerinnen und Schüler sind herzlich willkommen!
Christina Meier
Herzlich willkommen, Rekordjahrgang!
Wir sind beeindruckt und hoch erfreut, dass in diesem Jahr so viele Schülerinnen und Schüler an unserer Schule angemeldet wurden. Insgesamt haben 171 Kinder von insgesamt 17 Grundschulen aus dem Einzugsgebiet ihren Weg ans STG gefunden. Wir sagen allen herzlich willkommen und wünschen eine schöne Zeit am STG!
Leichtathletikteam des StG wird Landessieger in der WK III
Im erstmalig durchgeführten Mixed-Wettbewerb war unserer Leichtathletikteam unschlagbar und sicherte sich auf dem Lübecker Buniamshof den insgesamt elften Landesmeistertitel in der Leichtathletik für unsere Schule.
Wir freuen uns sehr auf die abermalige Teilnahme am Bundesfinale in Berlin!
Lars Moeller
Projektwoche 2024
In der letzten Schulwoche vor den Sommerferien fand auch dieses Jahr wieder die Projektwoche statt. Mit viel Eigenverantwortung, Planungskompetenz, Engagement und Begeisterung haben die Schüler der Klassenstufen 5 bis Q1 in kleinen Gruppen an handlungs- und produktorientierten Projekten gearbeitet, die alle eines gemeinsam hatten: die Lebens- und Erfahrungswelt der Schüler steht im Vordergrund. Es ging um Nachhaltigkeit, Bewegung, soziales Engagement, ökologisches Handeln, Technik, Zukunftsvisionen. Um die bunte Vielfalt und die Begeisterung während dieser Tage zu dokumentieren, ist eine eigens hierfür gegründete Projektgruppe durch die Projekte gegangen und hat die Arbeit der Schüler festgehalten. Zu dem 23-minütigen Video geht es hier:
https://youtu.be/yUBXtHOHo1o?si=o_wbrwzKVDSk21a2
Stephan Wesche
Aufstehen gegen Rassismus und Demokratiefeindlichkeit
Im Rahmen der bundesweiten Aktion #IchStehAuf am 6. Juni 2024 organisierte die AG Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage ein Foto mit dem gesamten STG. Dazu wurde auf dem Sportplatz ein Peacezeichen mit einem Durchmesser von 40 Metern aufgemalt, auf welchem sich fast alle Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte der Schule aufstellten, um ein Zeichen für Demokratie zu setzen.
Wir bedanken und bei allen, die an dieser Aktion teilgenommen und uns unterstützt haben.
Nicola Graunke
Straßburgfahrt 2024
Am Montag den 10.06.2024 haben wir, die Französischkurse des 9. Jahrgangs, uns vom Möbelkraftparkplatz aus um 7h auf den Weg nach Strasbourg gemacht. Nach 11 Stunden sind wir gegen circa 18:30Uhr im Hotel Ibis angekommen. Daraufhin wurden uns die Zimmer zugeteilt, wir durften uns einrichten, es uns gemütlich machen und schonmal klären, wer morgens als erstes duscht. Wir hatten kurz Zeit um uns fertig zu machen, um uns dann in der Lobby zu treffen, damit wir es rechtzeitig zu unserem Abendessen im Flams schaffen. Auf dem Weg zum Restaurant bekam man einen ersten Eindruck von der Stadt, die alten Fassaden im Jugendstil, die verwinkelten Gassen und die wunderschöne Altstadt waren echt beeindruckend. Im Flams gab es typisch für Strasbourg Flammkuchen, erst herzhafte, dann auch süße. Nachdem wir satt und zufrieden den Rückweg zum Hotel gemeistert hatten, sind wir sehr erschöpft, aber auch gespannt auf den nächsten Tag, in unsere Betten gefallen. Am Dienstag hat der Wecker ziemlich früh geklingelt, wir hatten zwar die späte Zeit mit dem Frühstück erwischt, dennoch mussten wir alle um 09:30Uhr in der Lobby und um 10:00Uhr auf dem Marktplatz vor der berühmten Kathedrale Notre Dame de Strasbourg sein. Von dort aus startete unsere Führung auf Französisch, allerdings bei Unverständnis auch auf Deutsch, durch Straßburg. Als erstes hat uns unsere guide in die Kathedrale geführt, dann durch la Petite France und am Ende noch die besten Shopping Möglichkeiten verraten. Das durften wir dann auch tun - wir hatten um die 4 Stunden Freizeit, in der wir shoppen gehen, die Stadt erkunden oder einfach nur entspannt an dem Fluss Ill sitzen konnten. Nach der Freizeit um 15:30Uhr stand noch eine Bootstour, die sehr informativ, aber auch spannend war, auf dem Programm.
Am Mittwoch ging es noch früher los als am Dienstag; wir mussten nämlich früh in den Supermarkt, um uns Verpflegung zu kaufen, da wir anschließend mit unserem Busfahrer Robert zur Haut Koenigsbourg gefahren sind. Dort hatten wir auch wieder eine sehr lehrreiche Führung, aber das eigentliche Highlight war die Aussicht von oben auf die Vogesen und das Tal. Als genügend Fotos geschossen waren, ging es auch schon zum nächsten Programmpunkt: dem Europaparlament. Dort angekommen waren wir alle sehr beeindruckt von der Größe und Wichtigkeit dieses Gebäudes. Einem ist vor Ort erst klar geworden, dass man vor einem so bedeutenden Gebäude steht. Drinnen haben wir vor dem berühmten Fotospot ein Jahrgangsfoto gemacht, dann konnten wir uns Infotexte durchlesen oder auch mit einem Audioguide in den Parlamentsaal. Nach unserer eigenen Erkundungstour haben wir noch einen Film über das Europäische Parlament geschaut und sind dann hoch auf die Dachterrasse gefahren. Als wir wieder im Hotel waren, hatten wir wieder Freizeit, diesmal sogar eine halbe Stunde länger. Donnerstag war der letzte Tag, was ein bisschen schade war, aber wir haben das Beste draus gemacht. Wir waren erst im KZ Struthof. Das war ein sehr bewegender, aber auch wichtiger Ausflug. Uns wurde vor Ort freigestellt, was wir anschauen wollen und was wir uns zutrauen, das war sehr gut, denn nachdem man die ehemalige Gaskammer besichtigt hat und sich die Texte dort durchgelesen hat, lief es einem eiskalt den Rücken runter. Es ist ein zum Teil interessantes, aber auch superwichtiges Thema, worüber jeder aufgeklärt werden sollte, damit sich so etwas nicht wiederholt. Dennoch sollte man es mit Vorsicht behandeln und genügend Respekt zeigen, daher haben unsere Lehrkräfte mit uns vorher Verhaltensregeln und einen angemessenen Dresscode besprochen. Vom KZ aus ging es mit dem Bus weiter nach Colmar, dort hatten wir nach einem Museumsbesuch auch wieder Freizeit. Das Thema des Museums ist Bartholdi, das ist der Mann, der die Freiheitsstatue entworfen und bauen lassen hat.
Als wir am letzten Abend im Hotel waren, hieß es: Koffer packen und am nächsten Morgen Punkt acht Abfahrt nach Hause. Wir erreichten den ZOB der Schule am Burgfeld auch schon um 19:30Uhr. Während der Busfahrt verfolgten wir gespannt, über den von unserer Technik-AG organisierten Livestream, das Derby, wohin einige von uns auch noch gingen. Alles in allem war es eine echt top organisierte Fahrt und bleibt eine schöne Erinnerung.
Kim Harnack, 9d
Jugendbücher zum Thema Antisemitismus: Die Klasse 8b klärt auf
Horizonte erweitern und gestalterisch mit dem geschriebenen Wort umgehen: Im Rahmen eines selbst gewählten Projektes haben sich Schülerinnen und Schüler des Städtischen Gymnasiums (STG) mit den Themen Antisemitismus, Judenverfolgung, Rechtsextremismus und Reichsbürger in der Zeit des Nationalsozialismus bis heute auseinandergesetzt. Die Ergebnisse ihres kreativen Schaffens sind jetzt in der Buchhandlung „Das Buch am Markt“ zu sehen.
„Die Schüler hatten selbst die Idee“, berichtet Deutschlehrerin Kirsten Paul. Der Nationalsozialismus sei erst für die neunte Klasse im Geschichtsunterricht vorgesehen. Ihre achte Klasse wollte sich im Rahmen des Deutschunterrichts aber schon vorher mit den Themen rund um die Verfolgung von Minderheiten beschäftigen. Bei der Pädagogin rannten sie damit offene Türen ein.
„Es ist toll, wie sehr sich die Klasse eingebracht hat. Auch in ihrer Freizeit hätten sich die Gymnasiasten viel mit dem Projekt beschäftigt und freiwillig viele Stunden investiert. „Das finde ich sehr löblich“, so Kirsten Paul.
„Ich habe Die Welle gelesen. Meine Eltern haben den Film gesehen und mir davon erzählt“, erklärt Nane Chabukhyan, für welchen Schmöker sie sich entschieden hat. „Das Buch war sehr spannend. Es hat mir gezeigt, dass so etwas auch heute noch passieren könnte.“ Für die Kunden, die die Buchhandlung besuchen, schrieb Nane gemeinsam mit zwei Klassenkameradinnen eine Rezension über den Romanklassiker von Morton Rhue aus dem Jahr 1981, dessen Thematik aber nichts an Aktualität eingebüßt hat. „Es hat sehr viel Spaß gemacht, an diesem Projekt zu arbeiten“, fügt Alisa Gamov an.
Entstanden ist die Idee für den kreativen Umgang mit Literatur durch eine Anregung von Buch am Markt-Inhaberin Tina Stahl bei einem Elternabend am STG. „Mein Schaufenster steht immer zur Verfügung“, erläutert die Ladenbesitzerin. In ihrem Geschäft wirbt sie derzeit auch für die Lesung zum einem Kinderbuch „Damals hieß ich Rita“ (Lutz van Dijk) am Sonnabend, 1. Juni, in der Kalkbergoase in Bad Segeberg. „Die 8b durfte diesbezüglich das Schaufenster des Buchladens gestalten und Rezensionen zu selbst gewählten Werken passend zum Thema verfassen“, erklärt Kirsten Paul. Tina Stahl freut sich über so viel Kreativität. „Ich bin offen für weitere Kooperationen.“ Eine Ausstellung mit Bildern oder anderen Produkten kann sich die Inhaberin ebenfalls vorstellen.
Matthias Ralf