Die Biologiefachschaft des Städtischen Gymnasiums besteht aus acht Lehrerinnen und Lehrern, verstärkt durch eine Referendarin, die ihren Schülerinnen und Schülern in medial gut ausgestatteten und frisch sanierten Fachräumen die Biologie auf zeitgemäße und interessante Weise nahe bringen möchten.

Das Wort „Biologie“ kommt aus dem Griechischen und bedeutet übersetzt so viel wie „Lehre des Lebens“. Demnach beschäftigt sich unsere Naturwissenschaft mit den Gesetzmäßigkeiten der Lebewesen, ihrer Organisation und Entwicklung sowie ihren vielfältigen Strukturen und Prozessen.

Daher sind die Aufgaben im Fach Biologie sehr abwechslungsreich und komplex. Ob es sich um das Erkunden von Ökosystemen wie dem Ihlwald, das Beobachten von Reaktionen wie Enzymwirkungen oder das Untersuchen von Zellen und Zellverbänden mittels Mikroskop dreht, im Mittelpunkt steht die Erfahrbarkeit biologischer Sachverhalte, um den Wert unserer Umwelt schätzen zu lernen und ein nachhaltiges Leben führen zu können.

¡Buenos días!

Bei uns am STG kann das Fach Spanisch als dritte bzw. vierte Fremdsprache* gewählt werden.

So bieten wir das Fach im Wahlpflichtunterricht ab Jahrgang 9 für zwei Jahre an, welches in der Oberstufe dann fortführend belegt werden kann.

Dann können die Schülerinnen und Schüler auch Spanisch im schriftlichen Abitur schreiben.

Des Weiteren gibt es die Möglichkeit, Spanisch neu beginnend im E Jahrgang zu belegen. In den drei Jahren bis zum Abitur, in denen das Fach stets vierstündig pro Woche unterrichtet wird, lernen die Schülerinnen und Schüler, neben dem Bewältigen von alltäglichen Kommunikationssituationen, auch viele unterschiedliche Themenbereiche aus Kultur, Geschichte und Politik des spanischsprachigen Raumes kennen.

In den ersten zwei Lernjahren arbeiten wir mit dem Lehrwerk A Tope von Cornelsen, welches alle wichtigen Kompetenzbereiche, wie etwa das Hörverstehen, das Lesen und natürlich vor allem das Sprechen mit unterschiedlichen Übungen trainiert und fördert und so einen abwechslungsreichen Spanischunterricht ermöglicht.

Ziel des Spanischunterrichts ist die interkulturelle Handlungsfähigkeit, so dass die Lernenden im spanischsprachigen Ausland unterschiedliche Gesprächssituationen bewältigen und kulturelle Begegnungen meistern können.

Im Q2 Jahrgang thematisieren wir dann zum Beispiel die Herausforderungen Hispanoamerikas mit den Schwerpunkten Klimawandel, Kinderarmut und die Einwanderungsproblematik von Mexiko in die USA.

Nach den drei Jahren in der Oberstufe können die Schülerinnen und Schüler Spanisch dann als viertes oder fünftes mündliches Prüfungsfach wählen (je nach Profil).

 


Beispiel 1: Spanisch als dritte Fremdsprache

(neubeginnend in der Oberstufe)

Klasse 5: Englisch (1)

Klasse 7: Französisch oder Latein (2)

E-Jahrgang: Spanisch (4-stündig) (3)

 

Beispiel 2: Spanisch als dritte Fremdsprache (WPU)

Klasse 5: Englisch (1)

Klasse 7: Französisch oder Latein (2)

Klasse 9: Spanisch im Rahmen des Wahlpflichtunterrichts (4-stündig) (3)

Sollte im WPU eine andere Sprache als Spanisch gewählt werden und als Kurs zustande kommen, so könnte Spanisch auch die vierte Fremdsprache sein.


Beispiel 3: Spanisch als vierte Fremdsprache

Klasse 5: Englisch

Klasse 7: Französisch oder Latein

Klasse 9: Latein oder Französisch im Rahmen des WPU (4-stündig)

E-Jahrgang: Spanisch (4-stündig)

Aus schulorganisatorischen Gründen können nicht alle vier Sprachen gleichzeitig belegt werden.

In einer zunehmend technikorientierten Welt gewinnt das Verständnis für Robotik und Automatisierung in Bildungseinrichtungen zunehmend an Bedeutung. Der WPU-Kurs zum Thema Robotik am StG kann einen bedeutenden Beitrag zur Vorbereitung der Schülerinnen und Schüler auf die Anforderungen der Zukunft leisten.

Der Kurs bietet den Schülerinnen und Schülern eine einzigartige Gelegenheit, die Grundlagen der Robotik zu erlernen. Durch praktische Übungen können sie nicht nur die theoretischen Konzepte verstehen, sondern auch ihre Fähigkeiten in den Bereichen Programmierung, Elektronik und Mechanik entwickeln. Indem sie echte Roboter programmieren, erhalten die Schülerinnen und Schüler Einblicke in die Funktionsweise moderner Technologien.

Ein solcher Kurs fördert nicht nur technisches Know-how, sondern auch wichtige Fähigkeiten wie Problemlösung, kritisches Denken und Teamarbeit. Die Schüler werden ermutigt, kreativ zu sein und innovative Lösungen für komplexe Probleme zu entwickeln. Darüber hinaus lernen sie, Verantwortung zu übernehmen und ihre Arbeit sorgfältig zu planen und zu dokumentieren.

Durch die Beschäftigung mit Robotik können die Schülerinnen und Schüler auch ein tieferes Verständnis für die ethischen und gesellschaftlichen Auswirkungen von Technologie entwickeln. Sie erkennen, wie Roboter in verschiedenen Bereichen eingesetzt werden können, von der Industrie bis hin zur Medizin, und reflektieren über die möglichen Vor- und Nachteile dieser Entwicklungen.

Ein weiterer wichtiger Aspekt dieses Kurses ist die Förderung von Geschlechterdiversität im MINT-Bereich. Stereotypen werden aufgebrochen und Mädchen und Jungen werden gleichermaßen ermutigt, sich mit dem Thema Robotik auseinanderzusetzen.

Insgesamt bietet ein Wahlpflichtunterricht zum Thema Robotik am StG eine vielseitige und bereichernde Lernerfahrung, die die Schülerinnen und Schüler auf die Herausforderungen und Chancen einer zunehmend technologisierten Welt vorbereitet.

 

Was ist Bili überhaupt?

„Bili“ steht für „bilingualer“, also zweisprachiger Unterricht. Das ist eigentlich ein bisschen irreführend, denn meistens läuft der Unterricht in einer Sprache, und zwar auf Englisch ab. „Der Unterricht“ ist an unserer Schule Geographie. Also: Bili ist Geographie auf Englisch.

Wozu soll das gut sein?

Erwiesenermaßen lernt man Fremdsprachen dadurch, dass man sie spricht. Das klingt banal und findet natürlich sowieso schon im Englischunterricht statt. Aber hier gilt: viel hilft viel. Es führt zu einem sehr natürlichen Umgang mit der Sprache, wenn man sie als „Mittel zum Zweck“ begreift, nämlich, um sich über geographische Sachverhalte auszutauschen. Dabei erworbene sprachliche und interkulturelle Kompetenzen stellen gerade in unserer zunehmend international vernetzten Welt eine wichtige Qualifikation dar. Im Zeugnis wird vermerkt, dass der Geographieunterricht auf Englisch stattgefunden hat. Außerdem erhalten alle Schülerinnen und Schüler, die mindestens drei Jahre erfolgreich am bilingualen Unterricht teilgenommen haben, ein Sprachzertifikat nach dem gemeinsamen europäischen Referenzrahmen (GER) mit ihrem Abschlusszeugnis. Dies ist besonders hilfreich für Bewerbungen. Da im bilingualen Unterricht zusätzliche Kompetenzen erworben werden, liegt das Zertifikat über dem normalerweise im Englischunterricht erreichten Niveau.

Der Vorkurs

In der siebten Klassenstufe bereiten wir in einer Doppelstunde pro Woche den bilingualen Unterricht vor. Es geht in dieser 8. und 9. Stunde am Nachmittag um geographische Inhalte, insbesondere aber um den Wortschatz, den wir benötigen, um im Sachfach zu arbeiten und um die Förderung der aktiven mündlichen Mitarbeit in der Fremdsprache. Die Teilnahme am Vorkurs ist in der Regel Voraussetzung für eine spätere Teilnahme an Bili. Der Vorkurs wird nicht benotet. Die Vorkurslehrkraft berät aufgrund der gezeigten Leistungen bei der Entscheidung für die Weiterführung des bilingualen Unterrichts.

Und wann kommt das „richtige“ Bili?

Ab Klasse 8 bilden wir, je nach Anzahl der geeigneten und interessierten Schülerinnen und Schüler, einen Bili-Kurs, der den Geographieunterricht auf Englisch erhält. In diesem Kurs wird die Geographienote erteilt, die dann auch im Zeugnis erscheint. Ein Bili - Kurs hat eine Stunde Geographie mehr, damit genug Zeit für die Vokabelarbeit bleibt und das Fachcurriculum nicht zu kurz kommt. Diese liegt in der Regel in der 7. Stunde im Stundenplan. Wechsel von Bili in Geographie und umgekehrt sind nur in Ausnahmefällen auf Antrag und bei Kapazität zum Halb- oder Schuljahreswechsel möglich. Insbesondere zur Förderung besonderer Sprachbegabung oder wenn sich in anderen Fächern arbeitsintensive Lücken auftun, bemühen wir uns, einen Wechsel zu ermöglichen.

Bili in der Oberstufe

Mit Eintritt in den E-Jahrgang kann das bilinguale Angebot erneut belegt werden und auch wer zuvor noch keinen bilingualen Unterricht besucht hat, ist herzlich willkommen. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit, um sich in den Fachbegriffen zurecht zu finden, ist dies in der Regel problemlos möglich. In der Oberstufe gibt es keine Zusatzstunden in Bili mehr und sogar die mündliche Abiturprüfung kann auf Englisch abgelegt werden.

Und wenn man doch was nicht versteht, weil‘s auf Englisch ist?

Eine oft geäußerte Angst. Aber erstens haben wir in 20 Jahren Bili festgestellt, dass das kaum vorkommt. Im passenden Zusammenhang und mit entsprechender Unterstützung versteht man mehr, als man denkt. Und außerdem heißt es ja nicht umsonst „zweisprachiger Unterricht“: Wenn‘s gar nicht mehr geht hilft das Deutsche.

Wer ist denn „geeignet und interessiert“?

Bili, das wollen wir nicht verschweigen, ist zwar eine tolle Zusatzqualifikation, aber auch mehr Arbeit. Schülerinnen und Schüler, die Bili machen wollen, sollten Spaß an Schule und am Lernen haben, sie sollten gerne Neues erkunden wollen und auch selbstständig Dinge hinterfragen. Ein gewisses Maß an Wissbegierde und allgemeiner Offenheit sind hilfreich. Außerdem sollte sich in den Vorjahren herausgestellt haben, dass sie einigermaßen fit in Englisch und zu aktiver Mitarbeit in der Fremdsprache bereit sind.

Wie meldet man sich an?

Die Anmeldung zu Vorkurs und bilingualem Geographieunterricht beraten die Eltern mit Ihrem Kind, welches die Entscheidung anschließend über ein online-System der Schule mitteilt. Die Teilnahmelinks hierfür werden an die schulische E-Mail Adresse des Kindes versandt. Der E-Mail Versand findet für die Vorkurswahl gemeinsam mit der Wahl der 2. Fremdsprache und für die Wahl des bilingualen Unterrichtes um Himmelfahrt statt. Diese Wahl hat verbindlichen Charakter, da wir Lehrerstunden für die Kurse einplanen. Englisch- und Vorkurslehrer können bei Bedarf beraten. Grundsätzlich steht das Angebot allen Schülerinnen und Schülern offen. Wenn sich mehr Kinder anmelden als Plätze zur Verfügung stehen, erfolgt eine Auswahl auf Grundlage folgender Kriterien:

Erfolgreiche Teilnahme am Vorkurs, Bereitschaft und Fähigkeit, den Mehraufwand durch erhöhte Wochenstundenzahl und fachliches Arbeiten in einer Fremdsprache in Kauf zu nehmen, die Motivation/das ernsthafte Interesse an der Teilnahme am bilingualen Unterricht, grundsätzliche Freude an diskursivem Unterrichtsgeschehen, sowie Lern- und Leistungsvermögen des Kindes. Dies ermitteln wir bei Bedarf anhand von Zeugnissen und der Einschätzung der unterrichtenden Lehrkräfte.

We’re looking forward to learning Geography with you!

 

¡Hola y bienvenidos!

Stell dir vor, du könntest die Liedtexte von Shakira, Álvaro Soler, Luis Fonsi, Maluma, Juanes und Daddy Yankee verstehen! Wie wäre es, wenn du auf der nächsten Reise nach Spanien im Restaurant für dich und deine Familie das Essen auf Spanisch bestellen könntest? Interessiert es dich, warum die Katalanen unabhängig von Spanien sein wollen? Hast du Lust Reiserouten durch lateinamerikanische Länder zu planen? Willst du eine der schönsten Sprachen mit einer interessanten Kultur kennen lernen? Dann bist du im WPU Spanisch richtig.

Du erarbeitest dir neben sprachlichen Fähigkeiten auch viel Wissen über die spannende lateinamerikanische und spanische Kultur. Denn das Erlernen einer neuen Sprache ermöglicht einem auch immer das Eintauchen in neue Lebenswelten. Spanisch wird von über 500 Millionen Menschen weltweit gesprochen und ist in über 20 Ländern die Amtssprache. Nach Englisch ist Spanisch also die bedeutendste Verkehrssprache sowie meist erlernte Fremdsprache. Darum ist sie auch in der Berufswelt eine nicht wegzudenkende Bereicherung.

In unserem Unterricht legen wir viel Wert auf eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit, damit du lernst, dich auf Spanisch auszudrücken. Das Sprechen steht also im Vordergrund. Am Anfang lernst du dich vorzustellen, über deine Hobbys, Freunde und Familie zu sprechen, Informationen zu erfragen, Dialoge beim Einkaufen zu führen und vieles mehr.

Was machen wir konkret?

  • Wir sprechen viel Spanisch, in Rollenspielen und kleinen Übungen.
  • Wir hören Lieder und lernen spanische und lateinamerikanische Filme kennen.
  • Wir schreiben kleine Texte, E – Mails, Gedichte, Geschichten, Dialoge usw.
  • Wir lesen Texte, nehmen Podcasts auf und erstellen Präsentationen

Dennoch ist nicht zu vergessen, dass, wie in jeder Sprache, auch hier regelmäßig und verlässlich Vokabeln sowie Grammatik gelernt werden müssen!

Damit du mit Freude und Motivation am WPU teilnehmen kannst, prüfe dich selbst:

  • Arbeitest du gerne mündlich im Unterricht mit?
  • Arbeitest du gerne mit andern im Team und in Gruppen?
  • Hast du Lust eine weitere Sprache zu lernen, mit allem, was dazugehört (Grammatik, Rechtschreibung, Aussprache)?
  • Bist du geduldig genug, eine neue Sprache zu lernen?
  • Bist du bereit, zuverlässig zu lernen und Vokabeln zu üben? Und das nicht nur in den ersten Wochen, sondern dauerhaft!
  • Hast du Interesse an anderen Kulturen und Menschen?

¡Nos vemos pronto!

WPU Spanisch
WPU Spanisch
WPU Spanisch
WPU Spanisch

„In der Informatik geht es genauso wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope... " (Edsger W. Dijkstra)

Neben den rein inhaltlichen Kompentenzen, stehen in Informatik auch die prozessbezogenen Kompetenzen im Fokus. D.h. es sollen nicht nur die Konzepte der Datenverarbeitung, die über das reine Umgehen mit dem PC, Tablet oder Smartphone hinausgehen, unterrichtet werden; zusätzlich sollen die Schülerinnen und Schüler lernen, angemessen über informatische Themen zu kommunizieren und sich mit dem als Digitalisierung bezeichneten gesellschaftlichen Wandel kritisch auseinandersetzen.

Am Städtischen Gymnasium werden Inhalte des Fachs Informatik in allen drei Schulstufen unterrichtet:

  • In beiden Jahrgängen der Orientierungsstufe belegen alle Klassen ein Halbjahr lang einen Kurs IKTG (Informations- und kommunikationstechnische Grundbildung), in dem die Grundlagen für das der Arbeiten mit dem PC (Textverarbeitung, Präsentationssoftware, Arbeit mit der Plattform WWSchool) und dessen Bedienung vermittelt werden.
  • In der Mittelstufe bieten wir Programmieren als Wahlpflichtunterricht an. Ab dem Schuljahr 2023/24 ist Informatik Pflichtfach von Klasse 7 an. Behandelt werden die Themenbereiche Daten und Information, Informatiksysteme, Algorithmen und Programmierung sowie Netzwerke und Internet.
  • In der Oberstufe wird Informatik als ein weiteres MINT-Fach naturwissenschaftliches Fach (neben Physik, Chemie und Biologie) angeboten. Die Themenbereiche sind Betriebs- und Kommunikationssysteme, Datenbanken, Algorithmen und Datenstrukturen sowie Softwareentwicklung. Dabei soll laut Fachanforderungen auf dem Mittelstufenunterricht aufgebaut werden. Da das Fach dort jedoch erst 2023/24 eingeführt wird, werden die notwendigen Inhalte der Jahrgänge 7 - 10 auch in den Jahrgängen E bis Q2 behandelt.

Zusätzlich werden bei uns begabte Schülerinnen und Schüler im Enrichment-Kurs Lego-Roboterbau gefördert.

 

Die Lehrkräfte

Die Schülerinnen und Schüler

1

erteilen Arbeitsaufträge für jeweils eine Woche in Form eines Wochenplans zu Beginn der Woche (13:00 Uhr des ersten Unterrichtstages der Woche)

sichten bis zum Abend des ersten Tages der Woche die Aufträge und erstellen ihren individuellen Arbeitsplan für die Woche

laden die Aufgaben individuell von Lo-Net herunter

verstehen die Bearbeitung der Aufgaben auch ohne Bewertung als wichtig für ihr eigenes Lernen/Vorankommen

2

stellen, wenn sinnvoll, in der Woche Musterlösungen zur Selbstkontrolle bereit

kontrollieren ggf. selbstständig ihre Ergebnisse mit den Musterlösungen

3

achten darauf, dass der Umfang der Aufgaben so bemessen ist, dass sich diese an der ansonsten im Unterricht in der Schule verbrachten Zeit orientiert

melden ggf. an die Lehrkraft zurück, wenn es hier Probleme gibt.

4

beachten, dass nicht allen SuS die gesamte Zeit des Vormittags ein PC zur Verfügung steht (Geschwisterkinder, Home-Office der Eltern),

beziehen auch die Nutzung von Schulbüchern in die Aufgabenstellung mit ein

 

5

verzichten auf Aufgaben, die in Partner- bzw. Gruppenarbeit zu erledigen sind bzw. solche, die eine spezielle Materialbeschaffung erfordern (Plakate, …)

 

6

stellen die Aufgaben im Bereich Aufgaben bei Lo-Net ein. Bei der Fälligkeitsangabe soll die Uhrzeit 00:00 vermieden werden, da dadurch Missverständnisse beim Fälligkeitstermin vermieden werden

haken im Bereich Aufgaben bei Lo-Net erledigte Aufgaben als erledigt ab

7

laden Arbeitsmaterialien vorzugweise im .pdf-Format oder als Textverarbeitungsdatei hoch,

oder nutzen alternative Kommunikationswege wie Etherpad

 

8

überlegen, wie eine Rückübermittlung von Ergebnissen möglichst ohne das Einsenden von Fotos erfolgen kann

verzichten nach Möglichkeit auf das Einsenden von Fotos, nutzen nach Möglichkeit Textdateien oder eingescannte Ergebnisse (pdf-Format)

9

erstellen in der Dateiablage einen Ordner „Schülerergebnisse“ und konfigurieren diesen so, dass SuS in diesen Ordner nur hochladen, nicht aber fremde Dateien herunterladen können (Anleitung dazu liegt vor)

laden, wenn gefordert, Ergebnisse fristgerecht in den Ordner „Schülerergebnisse“ hoch

10

halten die Dateiablage der Klasse hinreichend leer (Limit der Dateiablage: 200MB)

verzichten nach Möglichkeit auf eine Ergebnisübermittlung per E-Mail (es gibt hier Probleme mit bestimmten Quoten)

11

halten ihr E-Mail-Postfach empfangsbereit. Dies ist automatisch der Fall, wenn bei der Weiterleitung der Mails keine Ablage der Mail im Lo-Net-E-Mail-Postfach erfolgt. (Anleitung dazu liegt vor).

halten ihr E-Mail-Postfach empfangsbereit. Dies ist automatisch der Fall, wenn bei der Weiterleitung der Mails keine Ablage der Mail im Lo-Net-E-Mail-Postfach erfolgt. (Anleitung dazu liegt vor).

12

teilen den SuS mit, wann und auf welchem Wege sie für eine Kontaktaufnahme/Fragen zur Verfügung stehen

wenden sich bei Problemen direkt an die Lehrkraft

13

können (müssen nicht!) bei Bedarf Konferenzplattform Blizz nutzen

bedenken dabei die technische Ausstattung und die Möglichkeiten der SuS

teilen Termine und Infos für solche Sitzungen den SuS rechtzeitig mit

melden sich bei Teilnahme datensparsam an

verhalten sich bei Teilnahme diszipliniert

14

melden die SuS, die erkennbar nicht aktiv waren / auch auf Nachfragen nicht reagieren, der Klassenlehrkraft,

auch die direkte Rückfrage bei den SuS durch die Fachlehrkraft ist möglich

 

 

 

Unser tägliches Leben ist in ganz besonderer Weise von dem Zusammensein, der Begegnung und manchmal auch der Auseinandersetzung mit Menschen bestimmt. Dabei entwickeln wir ständig Theorien davon, aus welchen Gründen wir uns selbst, aber auch die Anderen sich so verhalten, wie sie es tun.

Die Psychologie untersucht das gesamte menschliche Verhalten mit wissenschaftlichen Zugangsweisen, unter anderem mit psychologischen Experimenten. Ihr Ziel ist es, menschliches Denken und Handeln besser zu verstehen. Dieses Wissen wird dann ganz unterschiedlich verwendet. So nutzen Therapeuten und Berater dieses Wissen, um Menschen mit seelischen Nöten zu helfen, die Wirtschaft nutzt psychologisches Wissen, um Waren besser verkaufen zu können. Lehrkräfte nutzen diese, um Wissen und Können besser und nachhaltiger vermitteln zu können. Die Einsatzbreite der Psychologie ist also fast endlos, denn überall dort, wo Menschen miteinander umgehen, wo Menschen überhaupt handeln, kann die Psychologie helfen, dieses Handeln zu verstehen und zu verbessern. Dementsprechend hilft psychologisches Grundwissen in nahezu jedem Beruf erheblich weiter.

Im Wahlpflichtunterricht Psychologie soll es daher darum gehen, ein solches psychologisches Grundwissen zu erwerben, das keineswegs nur für den Beruf nützlich sein kann, sondern auch einfach enorm dabei helfen kann, das eigene Leben und Lernen zu gestalten. Dass Psychologie darüber hinaus auch wahnsinnig spannend ist, braucht eigentlich kaum erwähnt zu werden.

Zielsetzung des Unterrichts sind Grundkenntnisse in den folgenden Bereichen:

  • Menschliches Erleben und Verhalten: Dazu gehören unter anderem die Fragen, wie wir lernen und wie unser Gedächtnis und unsere Wahrnehmung funktionieren.
  • Der Einzelne im Verhältnis zu den Anderen: Hierzu gehören unter anderem das Verhalten von Menschen in Gruppen sowie die Rolle des Einzelnen in der Interaktion mit Anderen.
  • Die menschliche Persönlichkeit und ihre Entwicklung: Dieser Themenbereich befasst sich beispielsweise damit, wie Menschen ihre Identität aufbauen, aber auch damit, wie wir uns als Konsumenten verhalten.

Um in diesen Themenfeldern menschliches Handeln und Verhalten verstehen zu können, lesen wir natürlich einerseits Texte, die uns bestimmte Prozesse und Modelle anschaulich darstellen, wir führen aber auch zahlreiche kleine und einige größere Experimente durch, die uns ermöglichen, sowohl über uns als auch über andere erstaunliche Erkenntnisse zu gewinnen. In Rollenspielen kann erworbenes Wissen exemplarisch angewendet werden. 

 

 

 

Liebe Eltern sowie Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen,

für das kommende Schuljahr steht für euch und Sie noch einmal eine wichtige Entscheidung an, nämlich welches Fach als zweite Fremdsprache gewählt werden soll. Das ist bei uns am STG Französisch oder Latein; Spanisch können wir personell bedingt erst ab der Oberstufe anbieten.

In diesem Jahr ist die Situation eine ganz besondere, weil der ansonsten stattfindende zentrale Elternabend mit Informationen sowie der Besuch der Sprachenlehrkräfte in euren Klassen zunächst einmal ausfallen musste.

Da noch nicht klar ist, ob nach den Ferien dann auch gleich Großveranstaltungen wie so ein Elternabend wieder stattfinden können, möchten wir dieses Mal andere Kanäle der Information nutzen, nämlich die Homepage mit den entsprechenden Download- und Verlinkungsmöglichkeiten.

Sie und ihr finden/ findet die wesentlichen Informationen unter der Rubrik Fächer – Fremdsprachen – Französisch/ Latein. Zudem können Sie hier die Powerpoint-Präsentation, die die Fachschaft Latein auf dem Abend gezeigt hätte, einsehen. Auch das Ministerium hat eine hilfreiche Broschüre zur Fremdsprachenwahl mit dem Titel „Fremdsprachenwahl am Gymnasium“ erstellt.

Außerdem wäre an dem Abend eine Information zum bilingualen Unterricht durch Herrn Wesche erfolgt, dafür erhalten Sie/ erhaltet ihr hier einen entsprechenden Brief von ihm.

Ein paar organisatorische Hinweise gibt es noch: Die Wahl der zweiten Fremdsprache sollte nach Möglichkeit nach Neigung erfolgen, da das Fach bis in die Oberstufe hinein belegt wird und viele Stunden einnimmt, so sollte es schon ein Fach sein, an dem man auch Spaß entwickelt. Das Fach, das der beste Freund/ die beste Freundin wählt, sollte man also nur dann auch wählen, wenn beide Fächer für einen persönlich gleichwertig sind bzw. wenn die Wünsche ohnehin übereinstimmen. Bei der Neuzusammensetzung der Klassen in Klasse 7 ist es allerdings wahrscheinlicher, mit Kindern zusammen zu kommen, die dieselbe Fremdsprache belegt haben, da es – abhängig von den Wahlergebnissen – reine Sprachklassen geben wird. Die Wünsche für die Neuzusammensetzung der Klassen werden im Mai abgefragt werden.

Die Fremdsprache, die jetzt nicht als zweite Fremdsprache gewählt wird, kann für Klassenstufe 9 noch als dritte Fremdsprache im Wahlpflichtbereich (WPU) gewählt werden; allerdings muss ich darauf hinweisen, dass ein Kurs mit der dritten Fremdsprache aufgrund der Anwahlzahlen in den letzten Jahren nicht immer zustande kam.

Insofern empfiehlt es sich, die dringend gewünschte Fremdsprache als zweite Fremdsprache zu belegen.

Für die Wahl der zweiten Fremdsprache wird zu gegebener Zeit nach den Ferien ein Elternbrief herausgehen. Dennoch lässt sich vielleicht die Ferienzeit gut nutzen, um im Familienrat gemeinsam über diese Entscheidung zu sprechen. Bei Rückfragen können Siesich/ könnt ihr euch gerne per Mail an die Fachschaftsvorsitzenden (Latein: Kathrin Doerfel, Französisch: Diana Sperl) oder natürlich auch an mich wenden.

 Herzliche Grüße mit den besten Wünschen für die Gesundheit in Ihren/ euren Familien

Petra Herbst

(Koordination Orientierungsstufe)

 

Weitere Informationen für Sie zum Download:

 

Information zur Fremdsprachenwahl (IQSH)

Präsentation Latein als zweite Fremdsprache

Informationsbrief zum bilingualen Unterricht

 

 

 

Latein – Keine tote Sprache!

Latein lebt als Mutter aller romanischen Sprachen zum Beispiel im Spanischen oder Italienischen weiter und bietet somit gute Voraussetzungen für das Erlernen dieser Sprachen. Auch im Alltag, im Sport, in der Werbung, in Produkt- und Firmennamen oder in der Medizin begegnet uns Latein auf Schritt und Tritt. Als Fundament grundlegender Allgemeinbildung schult Latein darüber hinaus sowohl die muttersprachliche Kompetenz als auch das Verständnis von Sprache als System und fördert Schlüsselqualifikationen, wie z. B. Genauigkeit, Konzentration und logisches Denken. Das Latinum ist überdies immer noch eine Voraussetzung für viele Studienfächer.

Im Zentrum des Unterrichts steht neben dem Übersetzen lateinischer Texte die Auseinandersetzung mit deren Inhalten. Die große Chance des Lateinunterrichts besteht darin, dass dem Schüler in der Auseinandersetzung mit der römischen Antike sowohl das Vertraute als auch das Fremde begegnet:

Das Vertraute: Die antike Welt ist uns in ihrem Denken auch nach 2000 Jahren noch so nah. In dieser Welt liegen die Wurzeln unserer heutigen europäischen Kultur. Diese kulturelle, politische, wissenschaftliche Vergangenheit zu begreifen, hilft uns dabei, auch unsere Gegenwart zu verstehen.

Das Fremde: Lateinunterricht bedeutet ebenfalls Konfrontation mit einer Welt, die uns zum Teil befremdlich, abstrus, rätselhaft erscheint. Was ist der Gewinn? In der Auseinandersetzung mit der Abgrenzung zu dem Fremden ist der Schüler herausgefordert, einen eigenen Standpunkt zu finden und mit seinem eigenen Denken und Handeln auseinanderzusetzen.

In den Klassenstufen 8 und 9 wird zunächst mithilfe des Lehrbuchs „Prima“ das grammatische Handwerkszeug gelernt. Die Schüler erhalten Einblicke in die verschiedenen Bereiche antiken Lebens und Denkens. In der Oberstufe stehen die Lektüre und Interpretation lateinischer Originaltexte im Zentrum. Die Unterrichtssprache ist Deutsch.

Latein als dritte Fremdsprache ist eine gute Wahl für alle Systematiker, Logiker und Freunde klarer Strukturen, Rätsler und Knobler; des Weiteren für Schüler, die sich für Sprache interessieren, und natürlich für alle, die sich für die faszinierende Welt der Antike begeistern können.

 

Folgende Abschlüsse können mit Latein als dritter Fremdsprache erworben werden:

Ende E-Jg.:    Kleines Latinum (bei ausreichenden Leistungen, 5 Punkte)

Ende Q1-Jg.: KMK, sogen. Mittleres Latinum (bei ausreichenden Leistungen, 5 Punkte)

Ende Q2-Jg.: Großes Latinum (bei ausreichenden Leistungen, 5 Punkte)