Mit dem Ziel, den Schülerinnen und Schüler das Thema Raumplanung an einem leibhaftigen Beispiel zu erklären und nicht nur an Karten aus dem Atlas, machten die Geographielehrkräfte zusammen mit dem E-Jahrgang am 28.04.2023 eine Exkursion in die Hamburger Hafen-City. Mit einem reichhaltigem Tagesprogramm wurden die Kurse von Herrn Clasen, Frau Sahlmann, Herrn Wesche und Herrn Torke durch die Hafen-City geführt.
Durch Zugausfälle musste dieses Programm jedoch erheblich gekürzt werden (wir danken an dieser Stelle der Deutschen Bahn...), die Lehrkräfte reagierten jedoch gelassen und fassten das Programm dementsprechend zusammen, um uns trotz allem eine lehrreiche Erfahrung zu bieten. So durften wir die Erfahrung machen, das äußerst gut ausgebaute U-Bahn Netz zu nutzen und Hochwasserschutz in praktischer Anwendung zu erleben. Einige besichtigten außerdem das Kesselhaus mit einem detaillierten Nachbau der gesamten Hafen-City. So konnten wir, trotz aller Hindernisse, einen schönen Tag in Europas größtem innenstädtischem Raumplanungskonzept erleben.
Mattis Herz und Lars Ludwig, Ec
Foto: Kjeld Möller, Ec
Am Dienstag den 25.04. ging es für uns mit dem Zug nach Polen. Abends wurden wir dann nach der langen Zugfahrt sehr herzlich von den Gastfamilien in Mikołów empfangen. Nach einem ausgiebigen Frühstück und einer Führung durch die Schule, besuchten wir den Stollen „Königin Luise“ am Mittwoch. Das Klettern durch die engen Gänge der Mine hat sich bei 355 Metern unter der Erde als ein sehr lustiges Abenteuer erwiesen. Mit einem sehr ernsten Thema setzten wir uns am Donnerstag in Auschwitz auseinander. Ein wichtiger, zugleich auch schrecklicher Ort, der uns alle zum Nachdenken gebracht hat...
Den Tag darauf konnten wir die Stadt unserer Partnerschule genauer kennenlernen. Wir wurden vom Kreisamt Mikołów sehr nett begrüßt und beschenkt. Von dort aus haben wir dann anhand einer Stadtrallye mit den polnischen Partnern die Stadt zusammen erkundet und sind anschließend mit der Bahn nach Kattowitz gefahren. Dort haben wir eine Führung durch das Schlesische Museum bekommen und viel über dessen Kunst und Geschichte erfahren können. Genug Freizeit hatten wir danach, um Kattowitz auf eigene Faust erkunden zu können. Abends unternahmen viele von uns gemeinsam noch etwas, um so viel gemeinsame Zeit wie möglich miteinander verbringen zu können. Die lange Reise am Samstag nach Krakau hat sich definitiv gelohnt! Nach dem Besuch des unterirdischen Museums über die Geschichte Krakaus, sahen wir erneut viele Attraktionen durch eine interaktive Stadtrallye. Außerdem hatten wir großes Glück: trotz vorhergesagten Regenwetters, hatten einige von uns abends sogar einen kleinen Sonnenbrand. Sonntag, unseren letzten Tag in Polen, verbrachten wir alle gemeinsam mit unseren Gastfamilien. Da wir wieder einmal großes Glück mit dem Wetter hatten, gingen viele von uns an die frische Luft und schauten sich besondere Attraktionen in den umliegenden Städten an.
Die Zeit verging für uns alle viel zu schnell um, denn am Montag Morgen mussten wir uns schon von den Polen verabschieden und unsere Rückreise antreten. Einige Tränen sind hierbei auch geflossen. Doch zum Glück müssen wir nicht allzu lange das Wiedersehen abwarten, denn Anfang Juni dürfen wir dann die Schüler aus Mikołów hier bei uns im städtischen Gymnasium Bad Segeberg begrüßen. Wir können diesen Besuch kaum abwarten und zählen schon die Tage. Und eins ist definitiv sicher: Man wird definitiv in Polen nicht verhungern!
M. Dettmering, I. Resenhoeft
Für unsere 6. Klassen steht die Wahl der zweiten Fremdsprache an. Die Kinder sind im laufenden Unterricht informiert worden, für die Eltern hat ein Informationsabend stattgefunden. Wer die Präsentationen der Fachschaften noch einmal anschauen möchte, hat hier Gelegenheit dazu. Vom Land Schleswig-Holstein gibt es eine lesenswerte Broschüre zur Fremdsprachenwahl.
Beachten Sie bitte auch die Informationen zum Angebot des bilingualen Unterrichts, insbesondere des Bili-Vorkurses. Diese finden sich unter dem Menüpunkt "Unterricht".
Wir wünschen Ihnen und Ihren Kindern gute Entscheidungen!
Petra Herbst (Koordination Orientierungsstufe)
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Am 17. Februar nahmen zwei Gruppen des STG mit ihren naturwissenschaftlichen Projekten am Regionalwettbewerb Jugend forscht in Geesthacht teil. Alexander Gast, Tim Jeske und Yannick Schulze hatten sich in einer Forschungsarbeit dem Einfluss von recycelten Maskenfasern in Beton gewidmet und wurden mit dem 1. Preis im Bereich Physik ausgezeichnet. Damit lösten sich auch das Ticket für den Landeswettbewerb, der am 15. März in Kiel stattfand.
Amelie Karg, Leni Rehm und Anna-Lena Stephan erhielten im Bereich Biologie für ihr Projekt zum Einfluss von Phosphatdüngern auf die Wasserpest (Egeria densa) einen 2. Preis.
Beim Landeswettbewerb in Kiel mussten sich unsere Physiker einer starken Konkurrenz stellen und verpassten mit einem 2. Platz knapp den Einzug ins Bundesfinale. Dennoch kam der Recycling-Gedanke ihres Projektes bei Besuchern und der Jury so gut an, dass sie neben dem regulären Preisgeld noch einen Sonderpreis für Nachhaltigkeit erhielten.
L. Köhler





Der „Dialog im Dunkeln“ war ein sehr besonderes, jedoch auch interessantes Erlebnis. Es war gruselig und aufregend gleichzeitig. Sobald man keine Person mehr hören oder spüren kann, hat man Angst, dass man allein ist. Oft knallt man seinen Blindenstock auch gegen Personen oder Gegenstände.
Ich habe bemerkt, dass das Leben als blinde Person sehr angsteinflößend ist und man sich hilflos fühlt. Man kann nichts mehr sehen und aus dem Nichts ist alles weg und man fühlt sich alleine, obwohl ganz viele Menschen neben, vor oder hinter dir stehen. Dann gab es noch dieses beklemmenden Gefühl, das einen beschleicht, dass jemand hinter dir steht und du nicht weißt, wer es ist.
Ich habe immer gedacht, man geht dort ohne Angst oder Hilflosigkeit durch, doch meine Vermutungen waren falsch. Ich hatte vor allem Angst, alleine zu sein. Und dadurch ist mir aufgefallen, dass man als blinde Person eine unbeschreibliche Angst haben muss – egal, vor wem oder was.
¡Hola y bienvenidos!
Stell dir vor, du könntest die Liedtexte von Shakira, Álvaro Soler, Luis Fonsi, Maluma, Juanes und Daddy Yankee verstehen! Wie wäre es, wenn du auf der nächsten Reise nach Spanien im Restaurant für dich und deine Familie das Essen auf Spanisch bestellen könntest? Interessiert es dich, warum die Katalanen unabhängig von Spanien sein wollen? Hast du Lust Reiserouten durch lateinamerikanische Länder zu planen? Willst du eine der schönsten Sprachen mit einer interessanten Kultur kennen lernen? Dann bist du im WPU Spanisch richtig.
Du erarbeitest dir neben sprachlichen Fähigkeiten auch viel Wissen über die spannende lateinamerikanische und spanische Kultur. Denn das Erlernen einer neuen Sprache ermöglicht einem auch immer das Eintauchen in neue Lebenswelten. Spanisch wird von über 500 Millionen Menschen weltweit gesprochen und ist in über 20 Ländern die Amtssprache. Nach Englisch ist Spanisch also die bedeutendste Verkehrssprache sowie meist erlernte Fremdsprache. Darum ist sie auch in der Berufswelt eine nicht wegzudenkende Bereicherung.
Am 09.11.2022 fand an unserem Gymnasium die alljährliche Kreisrunde der Mathematik Olympiade statt. In diesem Schuljahr haben sich ganze 31 Schülerinnen und Schüler intensiv auf den Wettkampf vorbereitet und wollten einen der wenigen begehrten Plätze für die nächste Runde ergattern. Zu unseren Wettstreitern gehörten 12 Schülerinnen und Schüler der 5 Klasse, 15 Schülerinnen und Schüler der 6. Klasse, 2 Schülerinnen der 7. Klasse und eine Schülerin der 9. Klasse. Den teilnehmenden Schülerinnen und Schüler aus den vier unterschiedlichen Klassenstufen unserer Schule möchten wir auf diesem Wege unsere Anerkennung und unser Lob für ihre erbrachten Leistungen aussprechen. Sie können sehr stolz auf ihre Ergebnisse sein!
Die Bestplatzierung unserer Schule mit einem tollen 3. Platz geht an: Emma Weber (7). Sie hat sich damit für die nächste Runde der Mathematik Olympiade qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch! Weitere 3te Plätze gingen an Louis Grage (5) und Darja Wiese (9). Mit Anerkennung teilgenommen haben: Svea Rickert (5), Emilia Meißner (5), Til Hildebrandt (5), Salomon Libuda (5), Jan Breckwoldt (6) Mika Herz (6) und Laura Rickert (7).
Ich bedanke mich ganze herzlich bei allen beteiligten Kolleginnen und Kollegen für ihren Einsatz!
Thomas Schwerin
Am 16.11.2022 besuchten die Klassen 5d und 5f eine Lesung mit Rainer Rudloff in der Stadtbücherei. Die Veranstaltung fand im Rahmen der Kinder- und Jugendbuchwochen Schleswig-Holstein statt. Aus einer Auswahl von Büchern durften die Schüler durch Abstimmung zwei Geschichten auswählen. Die Wahl fiel auf die Lektüren: „Die unendliche Geschichte“ (Michael Ende) und „Die Brüder Löwenherz“ (Astrid Lindgren). Rainer Rudloff ist Schauspieler, Vorleser und Stimmcoach. Somit sind seine Lesungen sehr lebendig. Auch in Bad Segeberg war es so, er imitierte die Stimmen und versetzte sich auch körperlich voll in die Rollen. Der Großteil der Fünftklässler war sehr begeistert und hörte aufmerksam zu. Die Geschichten kamen spannend und aufregend rüber. Sein Lieblingsbuch „Die unendliche Geschichte“ gestaltete der Schauspieler leicht gruselig und anschaulich. Er verkleidete sich sogar, um die einzelnen Rollen noch besser zu verkörpern. „Die Brüder Löwenherz“ wurden von ihm emotional und traurig dargestellt. Rainer Rudloff übergab am Ende der Vorlesung seine unterschriebenen Autogrammkarten wo sowohl ein Foto als auch seine Persönlichen Buchtipps zu finden sind. Die Vorlesung von Rainer Rudloff machte richtig Lust, die Bücher zu lesen.
Liv, Jannat, Julia (5. Jg.)
Das Amazonasgebiet spielt eine entscheidende Rolle für das Weltklima und die Artenvielfalt. Allerdings wird immer mehr Regenwald für Fleischproduktion und Rohstoffe abgeholzt. Lies den Artikel von Annika, Mara, Merit und Paula und erfahre, was DU tun kannst, um den Regenwald zu retten.
Sarah Fahrmeier-Kowak
Download: Artikel "Die grüne Lunge"
Die Sieger des diesjährgen Geografie-Wettbewerbs sind: 1. Hannes Bahrs, 2. Johannes Ehrlich, 3. Collin Bröker, 4. Emma Mantey-Berg, 5. Caroline Plumhoff.