
Mutig stellten sich in den vergangenen Wochen die Schülerinnen und Schüler aus den WPU-Kursen Spanisch des 9. und 10. Jahrgangs einer Lesechallenge, bei der sie vorgegebene Texte auf Spanisch vorbereiteten und vor Publikum vorlasen. Eine Jury, die im 10. Jahrgang aus den Mitschülerinnen und Mitschülern des Kurses bestand und im 9. Jahrgang aus den drei Spanischlehrerinnen des StG und dem Schüler Oskar Meineke, vergab Punkte für Intonation, Aussprache und Textvortrag. Die Sieger dieser Challenge werden am 27.3.25 zum Finale ins Instituto Cervantes nach Hamburg reisen.
Aus dem 10. Jahrgang wird Lena Schulze für das Städtische Gymnasium antreten. Im 9. Jahrgang setzte sich Ricardo Messina gegen seine Mitlesenden durch und wird am 27. März in Hamburg mit dabei sein. ¡Felicidades a los dos participantes! Wir sind gespannt, wie es weitergeht. Continuará…
Sarah Fahrmeier
Nachfolgend finden Sie die FAQ zur Einführung von iPads im 9. Jahrgang (seit dem Schuljahr 2024/25) am Städtischen Gymnasium. Es handelt sich hierbei um eine Sammlung an häufig gestellten Fragen und Antworten, die Ihnen die Einführung der iPads am StG zugänglich machen sollen.
Die MediDigi-Arbeitsgruppe hat sich bemüht, die meisten Fragen schon zu beantworten, aber es kann natürlich immer weitergehende Anfragen, Anregungen oder generellen Gesprächsbedarf geben. Hierzu können Sie sich gerne per E-Mail an uns wenden:
M. Schmidt: miriam.schmidt(at)schule-sh.de
S. Fahrmeier-Kowark: sarah.fahrmeier-kowark(at)schule-sh.de
D. Herr: daniel.herr(at)schule-sh.de
Die Fragen haben wir in drei Bereiche gegliedert, um eine möglichst übersichtliche Struktur anbieten zu können.
I. Allgemeines zum iPad-Jahrgang
II. Informationen zur Anschaffung und dem Bestellablauf
III. Informationen zur technischen Voraussetzung
IV. Didaktische und pädagogische Fragen
I. Allgemeines zum iPad-Jahrgang
Warum eine iPad-Schule und keine iPad-Koffer-Schule?
Eine iPad-Schule bietet gegenüber einer iPad-Koffer-Schule zahlreiche Vorteile, die den Unterricht moderner, flexibler und ressourcenschonender gestalten. Durch den Einsatz individueller Geräte wird der Bedarf an aufwändigen Fotokopien deutlich reduziert, was nicht nur Ressourcen schont, sondern auch wertvolle Arbeitszeit einspart. Alle Abbildungen und visuellen Inhalte können farbig und anschaulich präsentiert werden, wodurch das Lernen greifbarer und verständlicher wird. Gleichzeitig werden die Schülerinnen und Schüler im Umgang mit digitalen Werkzeugen geschult – eine Kompetenz, die im späteren Berufsleben unverzichtbar ist. Der Unterricht profitiert zudem von der einfachen Integration zusätzlicher Medienformate wie Filme und Animationen, die sowohl eingesetzt als auch von den Schülerinnen und Schülern selbst produziert werden können.
Darüber hinaus entfällt der umständliche Transport von Tablet-Koffern, und es müssen keine PC-Räume mehr für Recherchezwecke reserviert werden, was den Schulalltag wesentlich effizienter und flexibler gestaltet. Eine klare Trennung zwischen privaten und dienstlichen Geräten wird ermöglicht, da Handys nicht mehr als Arbeitsmittel genutzt werden, was einfache und eindeutige Regeln unterstützt. Die Schülerinnen und Schüler haben ihr gesamtes Unterrichtsmaterial stets dabei – auch in Vertretungsstunden – wodurch der Lernprozess kontinuierlich und reibungslos ablaufen kann. Zudem fördert der Einsatz individueller iPads das kollaborative Arbeiten, indem Gruppenprojekte und gemeinschaftliche Lernprozesse einfacher realisiert werden. Mit dem vereinfachten BYOD-Konzept, bei dem alle Schülerinnen und Schüler über gleichwertige Geräte verfügen und dieselbe Software nutzen, wird eine einheitliche und faire Lernumgebung geschaffen.
Schließlich wächst die Bedeutung digitaler Werkzeuge auch im außerschulischen Alltag stetig, sodass es unerlässlich ist, dass die Schule sich dieser Entwicklung anpasst und zeitgemäß arbeitet. Eine iPad-Schule bereitet die Schülerinnen und Schüler optimal auf die Herausforderungen der digitalisierten Welt vor und stellt sicher, dass sie die notwendigen Kompetenzen erwerben, um in einer zunehmend vernetzten Gesellschaft erfolgreich zu sein.
Ist der Einsatz von iPads in den Klassenstufen 9 nicht viel zu früh?
Nein. Aus den Vorgaben der Kultusministerkonferenz von 2016 ist zu entnehmen, dass Schülerinnen und Schüler in der Sekundarstufe I systematisch an den Umgang mit digitalen Medien herangeführt werden sollen, um sie auf die zunehmend digitalisierte Welt vorzubereiten.
Ein frühzeitiger, pädagogisch-begleiteter Umgang mit digitalen Geräten legt den Grundstein dafür, dass die Schülerinnen und Schüler in der Oberstufe sicher und kompetent mit diesen Technologien umgehen können – eine Fähigkeit, die für komplexe Aufgabenstellungen in Studium und Beruf unerlässlich ist. In einer Zeit, in der digitale Geräte aus dem Alltag, der Arbeitswelt und dem sozialen Miteinander nicht mehr wegzudenken sind, ist es essenziell, dass junge Menschen früh lernen, digitale Tools kompetent und sicher zu nutzen. Der frühzeitige Einsatz von iPads fördert nicht nur die Medienkompetenz, sondern unterstützt auch eigenständiges, kreatives und kooperatives Lernen.
II. Informationen zur Anschaffung und dem Bestellablauf
Wer schafft die iPads an?
Grundsätzlich beschaffen die Familien die iPads an, wobei die Schule die Firma JessenLenz aus Lübeck für ein Kaufangebot vorschlägt. Familien, die Sozialleistungen oder vergleichbare Leistungen (wie z.B. Wohngeld, Leistung aus dem SGB II bzw. XII, Asylbewerberleistungsgesetzt o.ä.) erhalten, bekommen das Gerät kostenlos vom Schulträger gestellt. Des Weiteren stellt das StG für Familien, die trotz ihrer Einkommenssituation die zuvor aufgeführten Leistungen nicht erhalten, auch die Möglichkeit zur Verfügung, ein Gerät von der Schule zu leihen.
Bietet das StG die Möglichkeit, ein Gerät zu leihen?
Familien, die Sozialleistungen oder vergleichbare Leistungen (wie z.B. Wohngeld, Leistung aus dem SGB II bzw. XII, Asylbewerberleistungsgesetzt o.ä.) erhalten, bekommen das Gerät kostenlos vom Schulträger gestellt. Außerdem stellt das StG für Familien, die trotz ihrer Einkommenssituation die zuvor aufgeführten Leistungen nicht erhalten, auch die Möglichkeit zur Verfügung, ein Gerät von der Schule zu leihen. Die Geräte können halbjährlich für 50,- € oder jährlich für 100,- € geliehen werden. Die Leihgeräte werden mit Schutzfolie, Hülle und Stift ausgehändigt. In diesen Fällen wird ein Leihvertrag mit der Schule geschlossen. Bitte füllen Sie dieses Antragsformular aus und reichen es in der Schule im Sekretariat ein. Das iPad wird dann, bei Zustimmung der Schulleitung und Bezahlung der Gebühr, ausgegeben.
Wie läuft die Anschaffung ab?
Anfang Dezember findet am StG gemeinsam mit der Firma JessenLenz aus Lübeck ein Informationsabend für die Erziehungsberechtigten des künftigen 9. Jahrgang statt. Auf diesem Elternabend werden Sie über alle wichtigen Dinge, die die Anschaffung der iPads betreffen erläutert und es gibt die Möglichkeit, Fragen zur Anschaffung und zum Einrichten der iPads zu stellen.
Ab diesem Abend ist die Landingpage des StGs bei der Firma JessenLenz freigeschaltet, so dass es möglich ist, dort ein iPad zu bestellen oder ein iPad, das bereits im Haushalt vorhanden ist, über JessenLenz in das Schulsystem einpflegen zu lassen.
Im März gibt es eine Bedarfsabfrage, um abzuklären, wie viele Leihgeräte im neuen Schuljahr benötigt werden. Der Termin über die Abfrage wird Ihnen zum einen per Mail zum anderen auch auf der Homepage mitgeteilt.
Bis ca. 2 Wochen vor Ende des 8. Schuljahres sollten die iPads angeschafft sein, damit mögliche Fragen noch vor Beginn des neuen Schuljahres geklärt werden können. Außerdem können die iPads dann schon den Wechsel zwischen Schul- und Privatprofil lernen. Dazu müssen die Schülerinnen und Schüler die iPads angeschaltet in ihren Rucksäcken mit in die Schule bringen.
Warum hat sich das StG für iPads entschieden?
• hohe Verarbeitungsqualität und Nutzungsdauer (ca. 5 bis 6 Jahre)
• lange Akkulaufzeiten
• zuverlässige Updatemöglichkeiten (ca. 5 bis 6 Jahre)
• sicheres und geschlossenes Betriebssystem
• gute Verwaltbarkeit für Schule / Unterricht
• Steuerung über MDM möglich
• einfache Verwaltung von Einschränkungen am Schulvormittag
• einheitliche Bedienung der Geräte
• 1-App-Modus möglich
• kostenpflichtige und kostenlose Apps können schnell und bedarfsgerecht zugewiesen werden
• am Nachmittag und außerhalb der Schulzeit wie ein ‚normales‘ iPad mit eigener Apple-ID verwendbar
• iPads sind relativ wertfest und lassen sich gut weiterverkaufen
• es sind bereits ca. 120 iPads in der Schule vorhanden, die regelmäßig im Unterricht genutzt werden
Gibt es Ratschläge und Hinweise zu den Ausstattungsmöglichkeiten der iPads?
Beim optionalen Zubehör gibt es unbestritten das größte Einsparpotenzial bei der Anschaffung. Folgendes Zubehör ist allerdings notwendig:
• Schutzhülle: Eine Schutzhülle ist für den schulischen Einsatz eines iPads dringend notwendig. Wenn Sie Ihre Hülle nicht bei JessenLenz kaufen möchten, müssen Sie unbedingt beachten welches iPad-Modell Sie Ihrem Kind gekauft haben, damit die Hülle auch passt.
• Digitaler Stift: Wir schreiben bewusst keinen bestimmten digitalen Stift vor. Wichtig ist hier, dass es er zuverlässig funktioniert. Für das normale Schreiben auf dem iPad reicht eine günstige Alternative zum Apple-Pencil aus. Der Apple-Pencil der 1. Generation funktioniert bei iPads mit einem Lightning-Ladeanschluss (also z.B. mit dem iPad der 9. Gen. und älter). Das iPad der 10. Gen. hat einen anderen Ladestecker (USB-C). Daher wird ein anderer Apple-Pencil benötigt (mit USB-C Ladestecker). Der Apple-Pencil der 2. Generation wird induktiv geladen und funktioniert nur beim iPad Air und beim iPad Pro, da nur diese Modelle das induktive Laden des Stiftes unterstützen.
• Paperlike-Displayschutz-Folie: Eine Displayschutzfolie ist unbedingt ratsam und kann im Handel frei erworben und selbstständig aufgebracht werden. Die Kosten hierfür sind gering und der Schutz vor Kratzern und Brüchen ist unbedingt empfehlenswert. Damit die Folie auch passt, beachten Sie bitte auch hier genau, welches iPad-Modell Sie Ihrem Kind gekauft haben. Eine Paperlike-Schutzfolie ist ratsam, da die Oberfläche so weniger rutschig ist und der Stift mehr „Grip“ hat. Somit bleibt die Hand beim Schreiben ruhiger und stabiler.
Optionales Zubehör:
• Tastaturen: Tastaturen gehören zur optionalen Ausstattung. In höheren Jahrgängen wären diese ggf. sinnvoll einsetzbar, wenn längere Texte geschrieben werden müssen, wobei in unteren Jahrgängen der Einsatz nicht erforderlich ist. Es gibt jedoch auf dem regulären Markt verschiedene empfehlenswerte Tastaturen, die sich nicht zuletzt finanziell stark voneinander abheben. Grundsätzlich sollte man beachten, dass es zwei Verbindungsarten gibt (Per Bluetooth oder Smart Connector an der Unterseite des iPads. Letztere Möglichkeit versorgt die Tastatur über das iPad mit Strom) und man überlegen muss, ob man noch ein Trackpad (Mausersatz) benötigt.
Was ist mit bereits vorhandenen / angeschafften iPads? Können diese im iPad-Jahrgang genutzt werden?
Ja. Unter der Voraussetzung, dass es sich um Geräte mindestens ab der 8. Generation handelt und sie in das MDM der Schule aufgenommen werden. Das Gerät muss ins Verwaltungssystem aufgenommen und mit einer JAMF-Lizenz versehen werden, damit es funktionieren kann. Diese Vorgänge können durch die Firma JessenLenz abgewickelt werden, wobei das Gerät eingeschickt bzw. bei der Firma abgegeben werden muss. In diesem Fall muss das Gerät allerdings im Vorfeld, wie bei einem Weiterverkauf auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt, sowie auch die Funktion Wo ist? deaktiviert werden. Vorher ist ein Backup zu erstellen (z. B. per iCloud oder per iTunes am PC), das nachträglich wieder zurückgespielt wird, als wäre nichts passiert. Eine Anleitung für das Zurücksetzen finden Sie in den Tutorials.
Wird es Apps geben, die privat gekauft werden müssen?
Die Schule bemüht sich darum, Folgekosten durch zusätzlich kostenpflichtig zu erwerbende Apps zu vermeiden, indem vornehmlich kostenlose Apps oder webbasierte Möglichkeiten genutzt werden sollen. Die Fachbereiche legen fest, welche Apps in welchen Unterrichtssituationen genutzt werden sollen.
Was passiert mit dem iPad, wenn mein Kind das StG zwischenzeitlich verlässt?
Sollte es zu einem Schulabgang vor dem Erwerb des Abiturs kommen, wird das iPad aus dem Schulsystem entfernt und ihr Kind kann sein Gerät privat und/oder an der neuen Schule nutzen. Dies ist ebenso der Fall, wenn ihr Kind sein Abitur am StG erfolgreich besteht.
Es gibt technische Probleme. An wen können wir uns wenden?
Während der Schulzeit kann sich Ihr Kind an Herrn Herr und Herrn Grundmann wenden. Außerhalb der Schulzeit können Sie sich per Mail an uns wenden oder die Kommunikationspinnwand nutzen (https://opsh.lernnetz.de/lv6tfonbd521; das Passwort erhalten Sie auf dem Informationselternabend im Dezember oder per Mail). Dort finden Sie entweder Antworten oder Sie tragen Ihre Frage/Problem ein und bekommen zeitnah eine Antwort über die Pinnwand.
Garantie- und Schadensfälle können wir in der Abwicklung hingegen nur unterstützen, da wir als Schule nicht der Verkäufer / Hersteller sind. Jedoch sind wir in Ihrem Sinne bestrebt eine schnelle und vernünftige Lösung etwaiger Probleme herbeizuführen.
Aufbewahrungsmöglichkeiten während des Schultages
• Die Schülerinnen und Schüler haben die Möglichkeit, ein Schließfach zu mieten Während des Sportunterrichts werden die Geräte mit in die Halle genommen und dort in Boxen gelagert. Hierfür sollte das eigene iPad gekennzeichnet werden.
• Ins System eingepflegte Geräte können bei Verlust gesperrt werden. Sofern die Ortung freigegeben ist, ist auch eine Ortung möglich.
III. Informationen zur technischen Voraussetzung
Welches iPad-Modell wird von der Schule empfohlen?
Das StG empfiehlt die Basisausführung des iPads ab der 8. Generation mit mindestens 64 GB Speicher und mind. 9,7“ (Zoll) Display. Es verfügt grundsätzlich über alle technischen Funktionen, über die auch die teuren/größeren iPads verfügen. Auch die Speichergröße von 64GB stellt im schulischen Kontext keine Einschränkung dar.
Bei JessenLenz wird, neben der größeren Speicherausführung des Basis-iPads, auch das teurere iPad Air angeboten. Dieses Gerät hat grundsätzlich die gleichen Fähigkeiten wie das Basismodell und bietet nur einen schnelleren Prozessor, sowie ein geringfügig größeres Display. Vermutlich kann man die Preisdifferenz sinnvoller in qualitativ höherwertigeres Zubehör oder eine entsprechende Versicherung investieren.
Wie lange kann ein gekauftes iPad an der Schule genutzt werden?
Seitens des Herstellers werden die Geräte zwischen 5 und 6 Jahren zuverlässig mit Updates und Sicherheitspatches versorgt. Auch technisch gesehen sind die Geräte eher robust und auch die Akkus gehen lange mit. Normalerweise sollte ein in Klasse 9 erworbenes Gerät bis zum Ende der 13. Klasse für die schulischen Anforderungen ausreichen.
Ist der Bildschirm mit 9,7“ (Zoll) nicht etwas klein?
Nein, tatsächlich reicht diese Größe für ein vernünftiges Arbeiten vollkommen aus.
Bei dem von uns empfohlenen Modell handelt es sich um das iPad der 8. Generation, welches sich speziell an den Bildungsbereich richtet. Für die regulären schulischen Aufgaben ist dieses Display groß genug und das Gerät an sich bleibt dadurch auch noch sehr transportabel. Zuhause kann man mit einem entsprechenden Lightning-Adapter (im Falle des iPad-Air 4. Generation und iPad 10 ein USB-C-Adapter) auch externe Bildschirme, USB-Geräte und Speicherkarten anschließen.
Hält das Schulnetz den Belastungen durch knapp 1000 Geräte überhaupt stand?
Die WLAN-Kapazitäten der Schule sind ausgebaut worden. Mit dem Internet sind wir mittels eines modernen Highspeed-Glasfaser-Internetanschlusses verbunden.
Was kann die Schule mit dem MDM auf den Schülerendgeräten kontrollieren?
Wir bewegen uns rechtlich immer auf Grundlage des Datenschutzes. In der Schule und im Unterricht können der Internetzugriff und auch bestimmte Funktionen der iPads für eine bestimmte Zeit eingeschränkt werden. Die Unterrichtssituation muss für die Lehrkräfte kontrollierbar und überschaubar sein. Dies trifft nur auf die Schulzeit zu. Gespeicherte Inhalte können grundsätzlich nicht eingesehen werden. Um dies zu gewährleisten, müssen die iPads mit einer zentralen Verwaltung erfasst werden. Auf diese Weise kann der Datenverkehr über das Schul-WLAN gesteuert und nachvollzogen werden. Hierzu werden zusätzlich die MAC-Adressen der Geräte im Verwaltungssystem aufgenommen, um so die Anzahl der Geräte im Schul-WLAN zu begrenzen. Das Schul- WLAN steht ausschließlich dienstlichen Geräten zur Verfügung. Eine genaue Zuordnung der MAC-Adresse zu personenbezogenen Daten ist nur für die Schule möglich. Die Installation von Software geschieht ebenfalls über das schuleigene System.
Dazu soll ein von der Schule konfiguriertes Nutzerprofil auf den iPads eingerichtet werden. So kann unter anderem der WLAN-Schlüssel für den Zugang zum Schul-WLAN und bestimmten Apps, wie z.B. Goodnotes, kostenfrei auf den Geräten zur Verfügung gestellt werden. Somit ist jederzeit ein Zugriff auf die schulischen und privaten Daten möglich. Die eigene Apple-ID darf verwendet werden, aber es wird von Schulseite festgelegt, welche Apps im Unterricht genutzt werden dürfen (Whitelist).
Dies hat zur Folge, dass die Verantwortung für die Kontrolle über die iPads stärker von den Eltern übernommen werden muss, indem die Eltern für die Unterrichtszeit die Nutzung von privaten Apps einschränken, z. B. durch die Vergabe eines Pins für diesen Zeitraum.
Für den Dateiaustausch zwischen den Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern wird das vorhandene Dateiablagesystem verwendet. Die Einrichtung dieses umfassenden schuleigenen Mail- und Dateiablagesystems ist in Planung. Eine Komponente wird dabei die Software für die zentrale Verwaltung der iPads sein; dazu wird ein MDM-System verwendet.
Für die Lizenzierung des Verwaltungssystems fallen für die Eigentümerinnen und Eigentümer der iPads Kosten an. Diese Kosten werden durch den Schulträger übernommen.
Wie lasse ich mein iPad in die Schulverwaltung einbinden?
• Wenn Sie das iPad direkt bei JessenLenz über das Bestellformular gekauft haben, brauchen Sie nichts weiter tun. JessenLenz übernimmt für Sie die Einbindung in unsere Schulverwaltung. Der Link und das Passwort für das Bestellformular werden Ihnen an die in der Schule hinterlegte E-Mail-Adresse gesendet. Sollten Sie die E-Mail nicht erhalten oder versehentlich gelöscht haben, wenden Sie sich bitte an die Ansprechpersonen bei JessenLenz.
• Wenn Sie das iPad nicht bei JessenLenz gekauft haben, dann müssen Sie JessenLenz mit der Einbindung in unsere Schulverwaltung beauftragen. Dies erfolgt über das Bestellformular von JessenLenz. Dort haben Sie nicht nur die Möglichkeit ein iPad zu kaufen, sondern auch die Einbindung in Auftrag zu geben.
Der Link und das Passwort für das Bestellformular werden Ihnen an die in der Schule hinterlegte E-Mail-Adresse gesendet. Sollten Sie die E-Mail nicht erhalten oder versehentlich gelöscht haben, wenden Sie sich bitte an die unten aufgeführten Ansprechpersonen.
• Wenn Sie ein iPad von der Schule ausleihen, brauchen Sie nichts weiter zu tun. Diese Geräte sind schon in unsere Schulverwaltung eingebunden.
Wie kann ich...
... ein Backup in Goodnotes erstellen?
IV. Didaktische und pädagogische Fragen
Wie kann ich mein Kind bei der iPad-Nutzung – vor allem Zuhause – begleiten?
1. Über Erziehungsarbeit: In der Erziehung ist es wichtig mit seinen Kindern im Dialog zu bleiben und manchmal ist es sinnvoll, gemeinsam bestimmt Dinge auszuhandeln. So ist es auch sicherlich in Bezug auf den Medienkonsum gut, darüber informiert zu sein, womit sich das eigene Kind eigentlich in welchem Umfang beschäftigt. Es gibt Ratgeber mit deren Hilfe Sie gemeinsam mit Ihrem Kind über ‚richtige Inhalte‘, ‚richtigen Umgang‘ und im Hinblick auf Mediennutzungszeiten ins Gespräch kommen. Ein Beispiel wäre: https://www.ins-netz-gehen.info/eltern/ Weitere Tipps finden Sie auf der Kommunikationspinnwand (https://opsh.lernnetz.de/lv6tfonbd521; das Passwort erhalten Sie auf dem Informationselternabend im Dezember oder per Mail).
2. Über flankierende Kontrollmaßnahmen: Es gibt eine Reihe von Mitteln (Kontrolle über Familienfreigabe/Apple-ID und andere Elternkontrollapps), um Ihre häusliche Erziehungsarbeit durchzusetzen und zu unterstützen.
Apple-Geräte können über die Apple-ID der Eltern gesteuert werden. So kann z. B. eingeschränkt werden, wann das Gerät in der Freizeit genutzt werden kann, welche Apps und Spiele zur Verfügung stehen und ob Käufe getätigt werden dürfen.
Der eigene Router kann mit Sperrlisten und Webfiltern abgesichert werden, wodurch bestimmte Inhalte nicht ohne Ihre Erlaubnis konsumiert werden können.
Einige Kontrollmaßnahmen können mit entsprechendem Aufwand umgangen werden, weshalb die Erziehungsarbeit immer den höchsten Stellenwert haben muss.
Welche weiteren Bedingungen gibt es, damit ein iPad in der Schule / im Unterricht eingesetzt werden darf?
Damit die iPads im Unterricht vernünftig eingesetzt werden können, ist die Einhaltung fester Regeln notwendig. Die Schule wird hierzu mit den Schülerinnen und Schülern eine Mediennutzungsordnung erarbeiten und verabschieden, die als Nutzungsvoraussetzung von Eltern, Erziehungsberechtigten, Schülerinnen und Schülern im Vorfeld unterschrieben werden muss.
Die schon geltenden Nutzungsregeln finden Sie hier: https://www.stg-segeberg.de/images/dwnld/iPad_Jg/Nutzungsregeln_Tablets.pdf oder auf der Homepage der Schule.
Welche Erweiterung bringt der Einsatz des iPads im Unterricht / in der Schule?
Einige (aber längst nicht alle) Möglichkeiten sind z.B.:
• Bearbeitungen von digitalen Arbeitsblättern
• Markierungen und Beschriftungen
• Hör-Seh-Verstehen im Fremdsprachenunterricht (Hörtexte und Videos individuell anschauen)
• für Rechercheaufträge
• Ersatz für Wörterbücher, Atlanten usw.
• Mitschriften
• Protokolle ggf. Mappenführung mit multimedia Aspekten (Fotos, Audio und/oder Video)
• eigene digitale Arbeitsergebnisse anfertigen (z. B. Erklärvideos, Taskcards, Keynote-Präsentationen)
• Nutzung von Lernapps und Plattformen wie Anton, kahoot etc.
• gemeinsames Bearbeiten von Aufgaben und Dokumenten – auch unabhängig von Ort und Zeit
Wie wird der iPad-Einsatz von den Kindern erlernt bzw. begleitet?
• Zu Beginn eines jeden iPad-Jahrgangs gibt es einen technischen Einführungstag für die Schülerinnen und Schüler, an dem der grundsätzliche Umgang mit den Geräten vermittelt wird. Außerdem führen wir in den Bündelungswochen ein Medienkompetenztraining zu verschiedenen Themen durch z.B. Wie funktionieren Algorithmen in sozialen Netzwerken?
• Im Fachunterricht der einzelnen Fächer wird der Umgang mit bestimmten Apps eingeführt und geschult.
• Es wird eine Reihe von Apps geben, in die wir stark vertieft einführen werden, da sie sich fachübergreifend nutzen lassen (z. B. Keynote für Präsentationen, Goodnotes zum Schreiben von Texten usw.).
• Die Arbeit mit den Endgeräten fußt selbstverständlich auf dem Regelwerk der Nutzungsordnung, damit konflitkarm gearbeitet werden kann.
• Die Net-Pilotinnen und -Piloten führen in den Klassenstufen 5 – 7 Stunden zur Mediensuchtprävention sowie zum Umgang miteinander in Chats und Social Media durch.
• Für technische Fragestellungen gibt es es im schulischen Alltag die Möglichkeit bei kompetenten Kollegen und Kolleginnen nachzufragen.
• Auf der Kommunikationspinnwand (https://opsh.lernnetz.de/lv6tfonbd521; das Passwort erhalten Sie auf dem Informationselternabend im Dezember oder per Mail) kann man Support bei Fragen erhalten.
• Es gibt die Möglichkeit zum Download von Tutorials zu gängigen Problemen und Vorgängen.
• Bei vergessenen iPads, iPad-Stiften oder wenn das Tablet nicht aufgeladen ist, bieten Herr Grundmann und Herr Herr vor der ersten Stunde und in der ersten großen Pause einen Support an. Die Schülerinnen und Schüler können sich im Lehrerzimmer oder R106, zur Not übers Sekretariat folgende Dinge ausleihen:
◦ iPad Stift
◦ Powerbank für Lightning und USB-C
◦ Leih-iPad
Wie verändert sich der Unterricht durch den iPad-Einsatz?
Der Unterricht am StG wird zunehmend digitaler. Weiterhin wird der Unterricht noch stärker diese Vorteile in den Fokus nehmen, sodass eine Reihe von neuen Arbeitstechniken und -weisen in den Vordergrund treten. In den Klassenstufen 5 und 8 werden weiterhin die iPad-Koffer für digitale Unterrichtselemente genutzt. Darüber, wie viel am iPad gearbeitet wird, entscheidet die Fachlehrkraft vor dem Hintergrund von pädagogischen und didaktischen Gesichtspunkten.
Was ist mit digitalen Schulbüchern?
Aktuell arbeiten die Schülerinnen und Schüler mit analogen Büchern und haben, wie bisher, jeweils ein Exemplar zu Hause sowie eines in den Fachräumen der Schule. Wir prüfen derzeit wie und in welchem Umfang digitale Schulbücher in Zukunft angeboten werden können.
Bleibt die Handschrift bzw. das handschriftliche Schreiben erhalten?
Ja, die Kulturtechnik des (handschriftlichen) Schreibens wollen wir als Schule unbedingt bewahren. Ihr Kind erhält mit den iPads eine weitere Möglichkeit handschriftliche Aufzeichnungen anzufertigen.
Wie wirkt sich die iPad-Nutzung auf Klassenarbeiten aus?
Wir werden prüfen, inwiefern das iPad als Hilfsmittel z. B. mit Taschenrechnerapps oder Wörterbüchern in Klassenarbeiten nutzbar ist. Vorerst bleibt es aber dabei, dass Klassenarbeiten auf Papier geschrieben werden.
Wie läuft die Professionalisierung der Lehrkräfte im Umgang mit den iPads?
• Am StG fanden bereits zwei Schulentwicklungstage zur iPad-Nutzung statt, an denen sich die Lehrkräfte intensiv mit der Arbeit am iPads auseinandergesetzt haben.
• Jede Lehrkraft hat ein Dienst-Tablet als Leihgerät erhalten.
• Das IQSH bietet den Lehrkräften zahlreiche Fortbildungsangebote.
• Durch die regelmäßige Überarbeitung der schulinternen Fachcurricula arbeiten die Lehrkräfte daran, den sinnvollen Einsatz der Geräte voranzutreiben.
Übergang
Ihr Kind wird im kommenden Jahr auf die weiterführende Schule wechseln. Das ist ein neuer spannender und wichtiger Lebensabschnitt!
Deshalb will gut überlegt sein, welche Schulform und welche Schule geeignet ist, damit Ihr Kind sein Potenzial entfalten und Schulerfolg haben kann. Mit Schulerfolg sind aber nicht nur gute Noten gemeint, sondern vor allem, wie Ihr Kind zu diesen kommt: Es sollte Ihrem Kind gut gehen, es soll sich an der neuen Schule wohl fühlen und in dem für ihn richtigen Tempo und Umfeld lernen können.
Auf dem Weg zur Entscheidung für die geeignete weiterführende Schule liegen nun eine Reihe von Schritten vor Ihnen:
Beratungsgespräch in der Grundschule
Die Grundschullehrkräfte kennen Ihr Kind nun schon eine lange Zeit und konnten sich einen guten Eindruck vom Lern- und Arbeitsverhalten sowie von der Persönlichkeit Ihres Kindes machen. Deshalb sind sie die wichtigsten und kompetentesten Ratgeber bei der Frage, welche weiterführende Schulform für Ihr Kind geeignet ist.
Zum Ende des ersten Schulhalbjahres der Jahrgangsstufe 4 erhalten die Schülerinnen und Schüler einen an Kompetenzen orientierten Entwicklungsbericht in tabellarischer Form und eine Schulartempfehlung. Anhand dieser besprechen die Grundschullehrkräfte mit Ihnen, wo die jeweiligen Stärken und Schwächen Ihres Kindes liegen und welche Schulform am besten geeignet ist, zu fördern und zu fordern. Die Grundschulen kennen dabei auch die Kriterien, die für ein erfolgreiches Arbeiten am Gymnasium notwendig sind und beziehen sich dabei auf ein gemeinsam vom Städtischen Gymnasium und der Dahlmannschule erarbeitetes Papier, auf dem die wichtigsten Punkte aus unseren Erfahrungen vermerkt sind. Diese Informationen finden Sie auch auf unserer Homepage unter dem Punkt „Übergangskriterien“.
Homepage mit Broschüre
Unsere Homepage bietet Ihnen eine Reihe von Informationen zur inhaltlichen und pädagogischen Ausrichtung unserer Schule. Einen schnellen Gesamtüberblick erlangen Sie über unsere Schulbroschüre. Unter dem Menüpunkt „Unsere Schule stellt sich vor“ finden Sie unter anderem auch den Punkt „Das STG-Jahr“, wo Sie sich einen Überblick verschaffen können, wie die einzelnen Schuljahre, insbesondere die Jahrgänge 5 & 6 als Orientierungsstufe, bei uns verlaufen. Besonders für den Übergang interessant ist auch unsere Liste mit den häufig gestellten Fragen (FAQs).
Sie können sich auch mithilfe eines Kurzfilms einen Einblick in unsere Räumlichkeiten und unser Schulleben verschaffen.
Informationsabend
Der Informationsabend erläutert in einem Vortrag zu Beginn der Veranstaltung in unserer Mehrzweckhalle, was unsere Schule ausmacht, sowie ganz konkret den Aufbau und die pädagogische Konzeption unserer Orientierungsstufe.
Im Anschluss können Sie sich durch die Schule führen lassen und gezielt alle Fragen stellen, die Ihnen wichtig sind. Dafür werden an diesem Abend ein Großteil der Lehrkräfte, unsere Schulsozialpädagoginnen, Elternvertreter und Schülerinnen und Schüler als „Insider“ und natürlich der Direktor und die Orientierungsstufenleitung anwesend sein.
Hier können auch individuelle Beratungen zu ganz konkreten Fragen wie LRS, Begabungsförderung oder anderen persönlichen Bedürfnissen erfolgen.
Sie können sich z.B. über die Fremdsprachen und bilingualen Unterricht informieren, erfahren viel Inhaltliches zu einzelnen Fächern und gewinnen einen Eindruck von unseren Fachräumen und unserem außerunterrichtlichen Schulleben. Der Informationsabend ist in erster Linie für Eltern gedacht. Kinder können am Schnuppertag einen Eindruck von unserem alltäglichen Schulleben bekommen und sich dann auch durch die Schule führen lassen.
Unser diesjähriger Informationsabend für Eltern findet am 17.02.2025 (Montag) statt. Beginn ist um 18.00 Uhr. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich.
Schnuppertag
An unserem Schnuppertag können Ihre Kinder einen Schulvormittag lang bis zu vieri verschiedene Schulstunden bei uns besuchen, um sich ein Bild von unserem Unterricht und unserem Schulalltag zu machen.
Dabei soll es nicht um besondere „Showstunden“ gehen, sondern Ihr Kind soll die Möglichkeit haben, zu schauen, wie bei uns alltäglicher Unterricht abläuft, wieviel im Unterricht geschrieben wird, wie lebendig es in einer großen Pause ist und wie voll das Gebäude ist. Gerade für die Kinder, die von kleineren, familiären Grundschulen kommen, ist dieser Eindruck wichtig, um sich schon einmal ein konkreteres Bild von den Veränderungen machen zu können, die nun auf sie zukommen. An diesem Termin werden auch Schulführungen sowie ein sportliches Programm angeboten.
Unser diesjähriger Schnuppertag findet am 21.02.2025 (Freitag) statt. Er beginnt um 8.00 Uhr in der Mehrzweckhalle und endet dort um 12.00 Uhr. Mitzubringen sind Schreibsachen und Sportzeug. Eine Anmeldung zu dieser Veranstaltung ist nicht erforderlich. Wir freuen uns auf viele kleine Besucher!
Beratungsgespräch am Gymnasium
Zusätzlich zu den oben genannten Informationsmöglichkeiten bieten wir Ihnen individuelle Beratungsgespräche mit der Orientierungsstufenleiterin an.
Für wen sind die Beratungsgespräche gedacht?
Ziel dieses Gesprächs ist es, gemeinsam herauszufinden, ob die Schulform Gymnasium der geeignete Weg für Ihr Kind mit seinen Stärken und Schwächen ist.
Verpflichtend ist gemäß § 8 GrVO diese Beratung am Gymnasium für diejenigen Eltern, die ihr Kind am Gymnasium anmelden möchten und dessen Schulübergangsempfehlung die Schulart Gymnasium nicht mit einschließt. Die Beratung erfolgt an der Schule, an der das Kind angemeldet werden soll.
Insbesondere sollten also Eltern, die noch zwischen den Schulformen Gymnasium und Gemeinschaftsschule schwanken, diese Gespräche nutzen. Ebenso können besondere Voraussetzungen wie LRS, besondere Begabung oder individuelle Besonderheiten Ihres Kindes Thema sein.
Nicht geeignet sind diese Termine für Schulführungen oder allgemeine Informationen, da diese durch die oben genannten Informationsmöglichkeiten abgedeckt werden.
Bei diesen Gesprächen ist es hilfreich, sowohl mit Ihnen als auch mit Ihrem Kind sprechen zu können, denn dies sind die Personen, die am besten über Ihre bisherigen Schulerfahrungen Bescheid wissen. Bringen Sie möglichst auch das letzte Zeugnis und wenn vorhanden Kompetenzraster mit. Manchmal kann auch ein Schulheft oder Klassenarbeitsheft, insbesondere von den Fächern, die Sie selbst vielleicht als größere Hürde betrachten, aufschlussreich sein.
Je mehr wir als aufnehmende Schule im Vorfeld über Ihr Kind erfahren, desto besser können wir später auf die individuellen Bedürfnisse Ihres Kindes eingehen. Scheuen Sie sich also nicht, über die Dinge, die Sie als Familie in den bisherigen Schuljahren Ihres Kindes bewegt haben, zu berichten.
Wir bieten Beratungsgespräche für Kinder ohne Empfehlung samstags in entspannter Atmosphäre am 15.02.2025, 22.02.2025 und 01.03.2025 von 9.00 bis 15.00 Uhr an.
Bitte vereinbaren Sie einen Termin mit dem Sekretariat und geben Sie auch den Schwerpunkt Ihres Beratungsanliegens an.
Weitere notwendige Informationen zum Übergang wie eine Checkliste, was Sie für die Anmeldung mitbringen müssen, und das Anmeldeformular finden Sie ebenfalls auf unserer Homepage. Für die Anmeldung benötigen Sie einen Termin, bitte vereinbaren Sie diesen hier: https://www.opis-sh.de/extern/terminvergabe/index.php?dstnr=0705655&p=ght267y43
Der Anmeldezeitraum erstreckt sich dann vom 03.-12. März 2025.
Unser diesjähriger Informationsabend für Eltern findet am 17.02.2025 (Montag) von 18.00 bis 20.30 Uhr statt. Der Schnuppertag für die Kinder mit Teilnahme am Unterricht folgt am 21.02.2025 (Freitag) von 8.00 bis 12:00 Uhr.
Nähere Informationen finden Sie unter dem Menüpunkt "Anmeldung 2025", dort v.a. unter "Informationen zur Anmeldung".
Vereinbaren Sie für die Anmeldung bitte einen Termin über folgende Seite:
https://www.opis-sh.de/extern/terminvergabe/index.php?dstnr=0705655&p=ght267y43 (ab 01.02.25)
Sie wollen sich einen Eindruck vom Städtischen Gymnasium verschaffen oder benötigen weitergehende Beratung zur Anmeldung:
- Informationen zur Anmeldung 2025 (Dort finden Sie auch weitere Hinweise zu Beratungsterminen.)
- ein virtueller Rundgang durch unsere Schule (Film: 43 MB) (Pandemiebedingt fehlt leider das wichtigste darin - die Menschen.)
- Schülerstimmen zum STG (Film: 128 MB) (Schülerinnen und Schüler der 5e berichten von ihren Erfahrungen beim Übergang an die weiterführende Schule)
- Informationsbroschüre (Darin erläutern wir unser pädagogisches Konzept.)
- Orientierungsstufe FAQ
- Übergangskriterien
Sie wollen ihr Kind am Städtischen Gymnasium anmelden:
- Liste der mitzubringenden Unterlagen
- Aufnahmeformular
- Entscheidungshilfe für die Fächerwahl Religion oder Philosophie
- Sie benötigen einen Termin für diese Anmeldung, den Sie bequem über diese Seite vereinbaren können: https://www.opis-sh.de/extern/terminvergabe/index.php?dstnr=0705655&p=ght267y43
Aufnahmekriterien im Falle einer Kapazitätsbegrenzung
Bei weiteren Fragen wenden Sie sich gerne an unsere Orientierungsstufenleiterin Frau Herbst.
Bei diesem Projekt haben wir über Sucht und Alkohol gesprochen.
Wir haben zum Beispiel über Situationen gesprochen: Was man zum Beispiel tun sollte, wenn ein Freund Alkohol getrunken hat oder wenn man auf einer Party dazu aufgefordert wird. Dann hat Frau Jürß angesprochen, was unterlassene Hilfeleistung ist, zum Beispiel, wenn es kälter als 4 Grad ist und ein Betrunkener auf der Parkbank schläft, muss man die Polizei rufen. Der Grund dafür ist, dass Betrunkene nicht merken, wie kalt es ist, und erfrieren könnten.
Kurze Zeit später haben wir über Sucht gesprochen und dazu eine bildliche Darstellung an die Tafel gezeichnet. Danach haben wir besondere Brillen bekommen, wodurch man sieht, wie es sich anfühlt, betrunken zu sein. Wir hatten eine Brille mit 0,8 Promille und eine mit 1,5 Promille. Damit mussten wir über zwei Linien laufen und mussten verschiedene Challenges überwinden: Entweder Bälle fangen, ein Fahrradschloss aufschließen oder Geldstücke vom Boden aufheben.
Die Brillen auszuprobieren hat uns am besten gefallen.
Johan und Mika, 7a
Was passiert, wenn Schülerinnen und Schüler das Thema „Lyrik“ hören? Man hört Aussagen wie: „Oh nein!“ oder „Das konnte ich noch nie!“ oder „Bitte nicht!“ – Also nicht gerade Begeisterung!
Wie kann man das ändern? Wie kann Lyrik als leicht erfahren werden? Es geht! – Was braucht man dazu? Erst einmal Schülerinnen und Schüler, die bereit sind, sich auf so ein Experiment einzulassen. Diese fanden wir im Schuljahr 23/24 in der damaligen 10d.
Außerdem braucht es drei beeindruckende Kulturschaffende. Auch diese fanden sich in der Sängerin und Texterin Uli von Welt, der Puppenbauerin und -spielerin Dörte Lowitz sowie der Choreografin Katharina Gutzeit sowie den Filmemacher Johannes Hoffmann, der die Projekte aufnimmt.
Mit diesen vieren machten sich die Schülerinnen und Schüler auf den Weg, das Projekt „KultRad auf lyrischen Abwegen – eine lyrische Radroute gestalten“ zu verwirklichen.
Sie fanden Inspiration, um einen Text zu schreiben, auf einer Radtour rund um Segeberg. Sie texteten mit Hilfe von Uli ihre eigenen Gedichte und Songs, sie bauten Puppen, die ihre eigenen Texte dann „sprachen“, sie überlegten sich Tänze und Bewegungen, die ihre Gedichte „verkörperten“! All dies wurde von Johannes Hoffmann gefilmt und geschnitten, so dass kurze Clips entstanden.
Die Film- und Songaufnahmen sind ab Februar über einen QR-Code, der an dem Ort angebracht ist, der die Inspiration für den Text geliefert hat, abrufbar.
Also schwingt euch auf euer Fahrrad und macht die Radtour und genießt die lyrischen Einfälle der Schülerinnen und Schüler! – Lyrik kann auch anders sein!
Der Folder zur Radtour ist in der Touristinfo zu bekommen.
Sarah Fahrmeier
Liebe Eltern der zukünftigen 9. Klassen,
auf der Schulkonferenz vom 16.11.2023 wurde dem Konzept zur Einführung eines iPad-Jahrgangs zum Schuljahr 2024/2025 zugestimmt. Um Sie als Eltern auf diesem Weg zu begleiten, finden Sie hier die wichtigsten Informationen zu diesem Vorhaben.
Für den Einsatz eines iPads im Unterricht empfehlen wir das iPad der 8. – 10. Generation.
Folgende Voraussetzungen sollte das angeschaffte iPad erfüllen:
- 9.7" Displaygröße,
- 64 GB Festspeicher sowie
- einen Stift als Eingabegerät. Dieser muss kein original Apple-Stift sein.
Des Weiteren empfehlen wir dringend, das Gerät mit einer paperlike-Displayfolie und einer Gerätehülle zu versehen. Eine externe Tastatur benötigen die Schülerinnen und Schüler nicht.
Es steht Ihnen frei, wo Sie das Gerät erwerben. Unter dem Link "Finanzierungsmöglichkeiten" finden Sie eine Übersicht über die verschiedenen, von uns geprüften Optionen, ein iPad für Ihr Kind anzuschaffen.
Sollten Sie noch weitere Fragen haben, wenden Sie sich gerne an die unten aufgeführten Ansprechpersonen.
Die MediDigi-Gruppe im Auftrag der Schulleitung
Bestellformular:
Hier gelangen Sie zu dem
von der Firma JessenLenz aus Lübeck. Das Formular ist passwortgeschützt. Dieses wurde Ihnen per E-Mail an die bekannte Adresse gesendet. Sollten Sie das Passwort nicht mehr wiederfinden, wenden Sie sich bitte an die Ansprechpersonen.
Dokumente und Links:
- wichtige Dokumente (Bitte unterschrieben abgeben!)
- allgemeine Informationen
- Konzept
- Nutzungsregeln
- Finanzierungsmöglichkeiten
- FAQ
- Informationen zur Einführung (Präsentation anlässlich des Info-Elternabends; 2 MB)
- Tutorials:
Ansprechpersonen:
- M. Schmidt: miriam.schmidt(at)schule-sh.de
- S. Fahrmeier-Kowark: sarah.fahrmeier-kowark(at)schule-sh.de
- D. Herr: daniel.herr(at)schule-sh.de
Den Kunden der Segeberger Tafel wird zu Weihnachten wieder eine kleine Freude bereitet in Form von weihnachtlich verpackten Schuhkartons, gefüllt mit nützlichen Lebensmitteln und Leckereien. Nachdem es zu Beginn der Sammelaktion am STG etwas schleppend anlief, haben sich alle noch einmal richtig ins Zeug gelegt und insgesamt 184 Pakete gepackt. Wir bedanken uns für dieses großartige Engagement und freuen uns, dass natürlich Geld, aber vor allem auch viel Liebe und Zeit in das Einpacken investiert wurde. Wir sind stolz auf unsere Schule, dass wieder so ein tolles Ergebnis erzielt werden konnte.
Die Segeberger Tafel bedankt sich ganz herzlich bei allen! In der Woche vor Weihnachten werden die Pakete an die Bedürftigen verteilt.
Die AG Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage
Am Mittwoch, den 25.09. hatten die 8. Klassen und ihre Lehrerinnen und Lehrer besonderes Glück: Trotz Regenvorhersage konnten sie die Station des Verkehrssicherheitstages trocken durchlaufen.
Auf dem Nebenparkplatz von Möbelkraft ging es pünktlich um 8 los. Die Polizei, THW, Feuerwehr und das Rote Kreuz hatten verschiedene Stationen für alle Segeberger Schulen aufgebaut. In ihnen konnten die Schülerinnen und Schüler klassenweise zum Beispiel ihr Wissen zu Verkehrsregeln beweisen, ihre Geschicklichkeit auf dem E-Scooter und vieles mehr. Auch eine Präsentation der verschiedenen Fahrzeuge gab es für die Interessierten, die Sirenen waren bis zum Städtischen Gymnasium zu hören. Nun sind die Schülerinnen und Schüler noch ein Stück weit sicherer unterwegs und wir danken allen an diesem Tag dafür tätigen Personen!
Annika Hirschmann